Die Mauer des Schweigens bricht – ihr haltet sie mit Gewalt aufrecht

Sie standen auf den Stufen des Capitol Hill, die Opfer – nein, die Überlebenden – von Jeffrey Epsteins Netz aus Gewalt, Macht und Schweigen. Ihre Stimmen bebten, nicht vor Angst, sondern vor Zorn. „Uns wurde der Körper gestohlen, die Jugend geraubt, die Würde zertreten – und dann habt ihr uns zum zweiten Mal verraten, indem ihr wegsah, uns verhöhnt und uns nicht geglaubt habt.“ Jede Rede, jedes Plakat war ein Schlag gegen die Mauer des Schweigens, die noch immer von jenen verteidigt wird, die längst in Schande hätten untergehen müssen.

Denn machen wir uns nichts vor: Es ist nicht nur die Geschichte eines einzelnen Täters. Es ist die Geschichte von Politikern, Milliardären, von Männern in Machtpositionen, die ihre Netzwerke wie Schutzschilde gebrauchten. Und es ist die Geschichte davon, wie die Republikanische Partei bis heute systematisch die Aufklärung blockiert. Sie nennen es Datenschutz. Sie nennen es „Stabilität“. In Wahrheit ist es nichts anderes als eine Schutzmauer für Täter.

Und nun – ausgerechnet jetzt, wo die Schleier fallen könnten – tritt Donald Trump auf den Plan. Mit Drohungen, mit politischem Terror gegen die wenigen Republikaner, die Mut zeigen. Er sagt ihnen: Wer für volle Transparenz stimmt, wird vernichtet. Genau das ist die Logik des Missbrauchs: Angst säen, Macht ausüben, Wahrheit unterdrücken.

Doch diese Frauen und Männer haben den Bann gebrochen. Sie schweigen nicht mehr, sie knien nicht mehr. Ihre Demonstration war kein Appell. Es war eine Anklage, eine Verdammung eines Systems, das Täter schützt und Opfer zum Schweigen zwingt. Wenn dieses Land Gerechtigkeit ernst nimmt, dann muss jetzt alles ans Licht – und wenn es die ganze politische Elite in den Abgrund zieht.

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