Von Julian Reichelt
2025 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem sich linke Gewalt über die Politik und unser Land erhoben und bürgerlicher Kleinmut nur nutzlos und eingeschüchtert zugesehen hat. Wir leben längst nicht mehr in der Demokratie, auf die wir uns geeinigt haben, und das liegt auch daran, dass zu viele Konservative schweigen, kuschen und einknicken, wenn der linke Mob marschiert.
Alles begann mit der Bundestagswahl im Frühjahr. Noch im Januar, nach dem blutigen Horror von Aschaffenburg, verkündete Friedrich Merz, er blicke nicht nach links, er blicke nicht nach rechts, er blicke nur geradeaus und wolle fortan zur Abstimmung bringen, was er und seine Partei für richtig halten. In einer turbulenten Woche fand Merz tatsächlich den flüchtigen Mut, genau das einmal zu tun und sich nicht von der sogenannten Brandmauer in linke Politik zwängen zu lassen. Er sprach aus und stellte zur Abstimmung, was die überwältigende Mehrheit der Menschen im Land für richtig hält – nämlich eine deutlich schärfere Migrationspolitik.
Doch dann entfesselte die Antifa-Partei SPD den erbarmungslosen Mob auf der Straße. Im ganzen Land marschierte die gewaltbereite Linke.
Vermummte belagerten CDU-Büros mit Brandfackeln, drangen gewaltsam in die Geschäftsstellen der Partei ein und besetzten sie. Auf zahllose CDU-Büros gab es Anschläge, die Polizei musste das Konrad-Adenauer-Haus evakuieren, weil draußen der Mob tobte.
Machen wir uns nichts vor, wenn Rechte genau das Gleiche mit der SPD getan hätten, würden alle Medien im Land Vergleiche mit Hitlers SA, mit den Einschüchterungs- und Schlägertrupps der Nationalsozialisten ziehen.
Der bedrohliche Aufmarsch als Mittel von Machtausübung und Einschüchterung – das war der Wahlkampf 2025. Die Regierung, die wir heute haben, die nahezu tägliche Unterwerfung der CDU gegenüber Lars Klingbeil und seinen Schergen, ist NICHT das Ergebnis einer freien Wahl. Es ist NICHT das, was die Deutschen mehrheitlich frei, gleich und geheim gewählt haben. Es ist das Ergebnis von politischer Gewalt auf der Straße.
Als die CDU ein einziges Mal für einen kurzen Augenblick wagte, vernünftige Politik gegen gescheiterte linke Ideologie durchzusetzen, bekam sie es mit der Einschüchterungsmaschinerie aus steuerfinanzierten NGOs und zwangsgebührenfinanzierten Medien zu tun, die Linke über Jahre hochgezüchtet haben.
Friedrich Merz kapitulierte und gelobte live im Fernsehen, sein Idealszenario sei es fortan, zwischen zwei linken Koalitionspartnern und ihren verrückten, unbezahlbaren, zerstörerischen Ideen auswählen zu können.
Die Regierung, die nun über Deutschland herrscht, wurde vom Mob ins Amt gebrüllt, sie ist das direkte Ergebnis von Gewalt und Einschüchterung auf der Straße. Wie gesagt, wäre es umgekehrt, würden alle Medien von der Wiederkehr der düstersten Zeiten schreiben.
Mit freien Wahlen hat es rein gar nichts mehr zu tun, wenn eine deutliche Mehrheit rechts der Mitte wählt, aber der Mob für linke Regierungsmacht sorgt.
Quelle:NIUS