Der Psychichater sprach von Wahnsvorstellung.

Der Patient wurde noch kränker.

Der Fall eines Missbrauchsopfer: Der Mann sprach mit dem Psychiater, der sollte ein Gutachten erstellen. Der putzte ihn aber in diesem Gutachten nur hinunter.

Patient, Karl A. hat Wahnvorstellung, er erlebt immer wieder die Tage in der Kirche, mit dem Pfarrer, der ihm sein Glied zeigte und er musste es in den Mund nehmen, den Heiligen Samen schlucken. Das ganze ist mehr als 30 Jahre her.

Patient Karl A will Entschädigung, der war aber schon als Kind nicht brav. Es gab eine Diebstahlsanzeige gegen ihn und da kam er schon mit dem Gesetz in Konflikt. Seine Eltern durften ihn zwar behalten, mussten aber Karl unter die Obhut der Kirche stellen.

Als Psychiater kann ich die Schilderungen nicht ernst nehmen. Es sind Wahnvorstellungen. Der Patient, will sich von der Arbeit drücken. Faul war er laut Berichten der Kirche schon immer.

Karl ist heute 60 Jahre. Er lebt in einer ein Zimmer Wohnung. Frau oder Kinder hat er nicht. Dazu fühlte er sich nie in der Lage. Unter Menschen geht er selten. Hilfe sucht er keine mehr. Vertrauen will er niemanden mehr. Ansprechen lässt er sich nicht gerne.

Mit Gelegenheitsarbeiten, beim Bauern, wo er wohnt, kann er sein einzelnes Zimmer, kleines Zimmer halten. Ein Bett, ein Kasten und es ist nicht so kalt, wie im freien. Dafür muss er aber viel machen, wie Ställe putzen. Das Haus des Bauern putzen. Tiere versorgen und einiges mehr. Ach ja, Essen bekommt auch von den Bauern. Und hi und da, darf er die Dusche besuchen. Ansonsten nur den Schlauch der in der Waschküche liegt.

Karl hofft nicht krank zu werden, den dann landet er auf der Straße und weil er nicht krankenversichert ist beim Bauern. Hi und da, hilft schon der alte Hausarzt, oder auch Tierarzt.

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