Wiener sollen Notvorräte anlegen – wozu?

Ein Bericht in der Kronenzeitung macht mich stutzig. Demnach rät der Verein "Helfer Wiens", eine offizielle Präventionseinrichtung der Stadt Wien: Um „kurzfristige Versorgungsengpässe überbrücken“ zu können, sollen Wiener einen „Vorrat an Wasser und haltbaren Lebensmitteln“ anlegen. Von großen Katastrophen sei freilich keine Rede, wird erklärt.

Dennoch: Die Information platzt mitten in die Debatte rund um Hamsterkäufe. In Deutschland ging dieser Rat erst vor wenigen Wochen an die Bundesbürger.

Die Menschen regieren auf diese Meldungen weltweit mit Angst und Panikattacken.

„Es gibt immer mehr Gerede ohne dass wir wissen was wirklich los ist“! Sagen betroffene.

Vorbereitung auf kleine Probleme

Größtenteils rät der Verein, sich auch auf kleine Probleme zu Hause vorzubereiten, etwa „die Auffrischung der Erste- Hilfe- Kenntnisse, das Wissen der Notrufnummern, ein Rauchmelder im Schlafzimmer, eine Löschdecke und die Auseinandersetzung mit möglichen Notfällen – wie etwa vom richtigen Verhalten im Brandfall bis hin zu Unfällen mit gefährlichen Stoffen“.

Weitere Ratschläge zu den Vorräten: Wichtig seien auch „einfache Licht- und Energiequellen sowie ein batteriebetriebenes Radio, um auch bei Stromausfall wichtige Informationen erhalten zu können“.

Kleine Probleme, die keine kleinen Probleme sind.

Vor allem in der Terrorgefahr, sieht man die Angstmache mit den Vorräten. So könnten Atomkraftwerke sabotiert werden, aber auch unser Grundwasser vergiftet werden, etc. Das alles wissen die sogenannten Experten, reden aber Fach – chinesisch und wollen nicht die Wahrheit sagen. Grund, noch mehr Panik? Ist aber jetzt schon genug, die Bevölkerung wirkt immer unsicherer.

http://www.krone.at/oesterreich/wiener-sollen-jetzt-notvorraete-anlegen-experten-raten-story-529723

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