WHO hält Glyphosat für nicht krebserregend!

Die schlimmste Verschwörung seit 9/11! Erst vor wenigen Tagen hatten die Bundesminister der SPD sich aus wahltaktischen Gründen und überraschend gegen eine Verlängerung der Glyphosat-EU-Zulassung ausgesprochen. „Solange wir nicht zweifelsfrei wissen, ob Glyphosat für die Gesundheit unbedenklich ist, sollten wir diese Chemikalie auch nicht zulassen“, hat Barbara Hendricks (SPD) gesagt und die ist immerhin Lehrerin und Bundesumweltministerin (!).

Das Fachgremium „Joint Meeting of Pesticide Residues", das zur WHO und der Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gehört, sieht kein Krebsrisiko für Menschen durch Glyphosat. Es gibt „kein Krebsrisiko aus Glyphosatrückständen“, ist das Fazit einer Studie.

Glyphosat ist eines der am weitesten verbreiteten Pflanzengifte, welches weltweit produziert wird. Monsatos Patente sind abgelaufen. Schon allein der letzte Umstand sollte einem zu denken geben!

Warum hat die WHO-Behörde "IARC" noch vor kurzem in einer hochbezahlten Studie, die von Nichtregierungsorganisationen gesponsert worden ist, das Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft? Die Antwort wird keinen wissenschaftlich denkenden Menschen und schon gar keinen Verschwörungstheoretiker beruhigen:

Die IARC-Gefahreneinschätzung ist die Antwort auf die Frage, ob ein Stoff grundsätzlich Krebs auslösen kann. Auch in sehr hohen Mengen, die niemand freiwillig einnehmen kann und wird. Grundsätzlich kann alles Krebs auslösen.

Die SPD muss das Votum der WHO noch bereden und verdauen. Wahrscheinlich wird sie sich nicht festlegen. Die Grünen und sehr viele verarmte Nichtregierungsorganisationen lehnen Glyphosat grundsätzlich ab wie Lutheraner den Zölibat. Der gentechnikpolitische Sprecher der Grünen nennt Glyphosat ,,Merkelgift". Der Grüne EU-Parlamentarier Sven Giegold veröffentlichte seinen Urin-Glyphosatwert: „Ich schwöre, am Bier liegt es nicht! Glyphosat-Wert in meinem Urin: 1,9 µg/l. Die EU-Kommission muss das Gift und meinen Körper verbieten!“

Ich fordere den Leser zu seiner Sicherheit, zur Sicherheit seiner Sexualpartner und zur Sicherheit seiner potentiellen Kinder auf, auf Glyphosat zu verzichten. Vor einer Nachkommenzeugung ist eine langdauernde, CO2-intensive warme Dusche angezeigt mit maximaler Entleerung der Harnblase, die zuvor gut gefüllt sein muss. Zum Essen reicht es aus, sich zuvor und danach (!) die Hände zu waschen. Außerdem muss TTIP verhindert werden. Sollte die EU Glyphosat zulassen, so werden wir mit den Briten und den Griechen feierlich den BGrexit begehen. Ansonsten empfiehlt es sich, auf alles Ungenießbare zu verzichten, wo „Bio“ draufsteht. Gemüse aus der Türkei sollte gemieden werden, da nicht feststeht, ob es aus dem besetzten Nord-Zypern stammt.

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Matthias Wolf

Matthias Wolf bewertete diesen Eintrag 16.05.2016 21:09:45

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