Erdogan lenkt mit Saudi-Mord von seinen eigenen Morden in Kobane ab

Erdogan serviert den willigen westlichen Medien wie der Washington Post täglich eine neue Khashoggi-Story.

Heute: Der Prinz habe Khashoggi einen gefährlichen Islamisten genannt (was zwar den barbarischen Mord nicht rechtfertigt, aber sonst absolut der Wahrheit entspricht).

Durch die tägliche Berichtserstattung vom Saudi-Mord in der Türkei, soll von den eigenen Morden, die derzeit täglich in Syrien gegen Kurden begangen werden (und im noch größeren Umfang geplant sind), abgelenkt werden.

Ausgerechnet Kobane, wo der IS mit Erdogans Wohlwollen die schlimmsten Massaker gegen die kurdische Zivilbevölkerung verübt hatte, wird von Erdogan unter Beschuss genommen.

Diese Angriffe gegen die Kurden haben dem IS die nötige Luft verschafft, um einen Gegenangriff zu starten und ihr verlorenes Territorium in Ost-Syrien zurückzuerobern.

Dass Erdogan die Opfer des gemeinsamen Terrors mit den IS auch noch als "Terroristen" bezeichnet, zeugt von seiner ausgeprägten Unverfrorenheit.

Aber Hauptsache, wir rollen Erdogan den roten Teppich aus, wenn er uns besuchen kommt..

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mike.thu

mike.thu bewertete diesen Eintrag 04.11.2018 15:18:43

Elisabeth S.

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Manfred Breitenberger

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