Gute "Angst vor Allah", böse "Islamophobie"?

Das Ziel des Antirassismus war es ursprünglich, die Bedeutung von Hautfarbe und Herkunft immer unwichtiger zu machen. Der Antisrassismus von heute ist von der Hautfarbe regelrecht besessen und möchte selbst Religionen zu schützenswerten Rassen erklären.

Es gibt jedoch immer mehr Schutzbefohlene der heutigen "Antirassisten", die sich jener ihnen von ihren woken (und meist weißen) Schutzherren aufgedrängten Opferrolle verweigern. In den USA hatte Trump ausgerechnet bei schwarzen Wählern Stimmen dazu gewonnen. In einer österreichischen Migranten-Zeitung erschien ein hervorragender Beitrag zur aufgedrängten Opferrolle eines von der dunkelhäutigen Autorin in Österreich eben nicht so erlebten Alltagsrassismus.

https://www.dasbiber.at/blog/feuer-mit-feuer-bekaempfen

In der selben Migrantenzeitung erschien jedoch auch genau das andere Extrem. "Angst vor Allah" wird von einem wokistisch "antirassistischen" Autor angehimmelt:

"ICH HABE KEINE ANGST VOR DER POLIZEI, NUR VOR ALLAH"

Frauen, die hierzulande meist als unterdrückte Hinterwäldlerinnen abgestempelt werden, zeigen in der bosnisch/kroatischen Grenzregion wie Zivilcourage geht. Sie unterstützen geflüchtete Menschen, während die europäische Hilfe nur stockend bis gar nicht ankommt. Der Gründer der „SOS Balkanroute“, Petar Rosandić, über Heldinnen im Kopftuch.

https://www.dasbiber.at/content/ich-habe-keine-angst-vor-der-polizei-nur-vor-allah

Bosnische "Heldinnen im Kopftuch" unterstützen junge Männer aus Pakistan und Afghanistan bei ihrem "Game", der Erstürmung der EU-Grenze, um in ein westeuropäisches Asyl-Mekka zu gelangen.

Wer diese "Heldinnen im Kopftuch" finanziert und organisiert, wird im Artikel nicht erwähnt. Der Emir von Katar ist bei der Förderung islamischer Migranten sehr großzügig. Aber nur wenn die Migration seiner Muslimbrüder Richtung Europa führt.

Im eigenen Emirat wurden 2019 gerade einmal 22 Schutzsuchende aufgenommen, obwohl die Integration aufgrund der gemeinsamen Sprache, Religion und Kultur im sagenhaft reichen Emirat wohl kein Problem dargestellt hätte.

Wer diese "Angst vor Allah" kritisch sieht, ist ein "islamophober Rassist".

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