Produktives Burka-Verbot

Bei der IGGÖ handelt es sich wie bei den meisten Islamverbänden um eine Tochtergesellschaft der Muslimbruderschaft.

Zwar wird von der IGGÖ stets betont, dass der IS nichts mit der islamischen Religion zu tun habe. Trotzdem wird stets der gesamte Islam (inkl. IS-Burka-Salafisten) im Namen der Religionsfreiheit verteidigt.

„Kontraproduktiv“ ist neben „islamophob“ einer der Lieblings-Kampfbegriffe der Muslimbruderschaft:

Der Gesichtsschleier ist eine überaus kritisch gesehene Minderheitenposition im Islam. Aber diese Symbolpolitik auf dem Kopf der Frauen kriminalisiert die Falschen. Mit einer der wenigen Frauen mit Gesichtsschleier habe ich gesprochen. Sie kann nicht fassen, dass sie dann nicht einmal ihre Kinder in den Kindergarten bringen könnte. „Ich spare schon für die Strafen“, meint sie. Ich kenne mehr Frauen, die ihn ausgezogen als angezogen haben. Das geplante Gesetz wirkt auch da kontraproduktiv.

(Carla Amina Baghajati im Interview mit der Kronen Zeitung)

Warum konnte Frau Baghajati ihre Schwester nicht einfach davon überzeugen, die Burka abzulegen?

Weil die Begründung für ihre eigene Verschleierung letztlich genauso bescheuert ist wie jene für die Burka.

Würde ihre Schwester die Burka ablegen, würde die eigene Verschleierung außerdem nicht mehr als „gemäßigt“ durchgehen.

Muslimbrüder und Schwestern können nur die „produktiven“ Islamisten spielen, solange es Burka-Salafisten gibt.

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Spinnchen

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Civil War

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