Ungepflegt, verwirrt, überfordert: Team Trump rettet ihren Chef – vor sich selbst

Donald Trumps Auftritt beim G7-Gipfel in Kananaskis war von einer bemerkenswerten Zerfahrenheit und Verwirrtheit geprägt. Er erschien nicht nur äußerlich ungepflegt und müde, sondern wirkte auch geistig abwesend und mitunter desorientiert. Mehrfach schien er den Faden zu verlieren, wich von den offiziellen Themen ab und verwickelte sich in wirre Aussagen. Die anderen Staats- und Regierungschefs bemerkten seine schlechte gesundheitliche, vor allem geistige Verfassung deutlich – und reagierten teils besorgt, teils irritiert auf sein Verhalten.

Besonders auffällig war, wie Trump bei der Pressekonferenz vom kanadischen Premierminister abgewürgt wurde, als er plötzlich auf das Thema Abschiebungen aus demokratisch regierten US-Städten zu sprechen kam. Trump wirkte dabei nicht nur unsicher, sondern auch verwirrt, als er merkte, dass sein Thema international keinerlei Anklang fand und er prompt auf die Tagesordnung zurückgeholt wurde. Seine Reaktion war sprunghaft und wenig souverän, was die Sorge um seinen geistigen Zustand noch verstärkte.

Im weiteren Verlauf des Gipfels versuchte Trump, seinen vorzeitigen Abgang mit dem Hinweis auf die Eskalation im Nahen Osten zu rechtfertigen. Er erklärte, er müsse „so schnell wie möglich“ nach Washington zurück, um sich um die „großen Dinge“ zu kümmern. Doch sein Auftritt wirkte dabei weniger wie eine strategische Entscheidung als vielmehr wie ein Rückzugsmanöver, um weitere negative Bilder zu vermeiden. Es war offensichtlich, dass sein Team ihn aus der Schusslinie nehmen wollte, bevor er sich erneut blamierte oder durch verschwommene Äußerungen auffiel.

Auch die Geste von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Trump das Gesicht zu wahren, indem er von einem Waffenstillstandsangebot im Nahen Osten sprach und Trump als Vermittler ins Spiel brachte, wurde von diesem nicht angenommen. Stattdessen machte Trump Macron öffentlich nieder und wischte dessen Vorschlag als unrealistisch vom Tisch. Dieses Verhalten zeigte erneut, wie wenig Trump in der Lage war, diplomatische Signale zu erkennen oder angemessen darauf zu reagieren.

Insgesamt hinterließ Trumps Auftritt in Kananaskis den Eindruck eines Präsidenten, der sowohl körperlich als auch geistig angeschlagen war. Sein Team schien ihn gezielt aus der Schusslinie zu nehmen, um weitere peinliche Auftritte und negative Bilder zu verhindern. Die internationalen Partner waren sichtlich verunsichert, was Trumps Rolle und Zuverlässigkeit als Verhandlungspartner weiter in Frage stellte.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

2 Kommentare

Mehr von Azrael