
Die EU
in diesen Tagen
steht vor vielen
offnen Fragen
und
obwohl
ja schon
genug Probleme
ich jetzt
ein „neues"
hier erwähne:
der Milchmarkt
wieder in der Krise
nicht produzieren
heißt die Devise
dann
stoppt man schnell
den Preisverfall
in Österreich
und überall
so einfach
ist die Sache nicht
dass man sie über´n
Zaunpfahl bricht
wie
ein langer roter Faden
vom Bauernhof
bis in den Laden
zieht sich
das Thema
doch seit Jahren
ganz gleich
wer die Minister waren
aus
Milchseen
und den Butterbergen
die einfach vor sich hin
verderben
hat man scheinbar
nicht gelernt
was die Bauern
sehr verhärmt
der Preis der Milch
immer
zu niedrig
Arbeit viel,
Umstände widrig
so das Argument
der Bauern
von denen
viele zu bedauern
die Genossenschaften wieder
sehen
ihren Anteil
viel zu nieder
der Handel
sei der Großverdiener
- fast muss man sagen -
ja, wie immer
der Blöde
dabei ganz am Schluss:
der Konsument
mit Milchgenuss
ein Phänomen
das weit verbreitet
in allen Ländern
man doch streitet
in Frankreich oder Belgien
kan man schon
Blockaden sehen
in England
Ängste vor dem Winter
der Milchimport
steckt hier
dahinter
Befindlichkeiten aller Art
die Listen lang,
wie auch der Bart
zum Leben zu wenig,
zum Sterben zu viel
seit jeher funktioniert
das „Spiel“
im Mittelpunkt
jetzt die EU
sie hört,
macht nichts,
schaut weiter zu
es wäre nicht das erste Mal
dass sie versagt
im Krisenfall
Fakt
ist jeden Falls
hier eines
so schafft Probleme man,
löst
aber keines
Milchmädchenrechnung
nennt man das
wenn man sich wäscht
und wird nicht nass…