Die Schweiz hat heute über das Covid- abgestimmt und stellt sich mit circa 60% Zustimmung klar hinter die Corona-Politik von Bundesrat und Parlament.

Ich bin über die aktuellen Maßnahmen in der Schweiz sicherlich nicht vollständig informiert, aber laut meinen Informationen gibt es dort noch keine Zutrittsbeschränkungen, die aber nun eingeführt werden könnten. Nun geht die Schweiz also den selben Weg zur Zweiklassengesellschaft, wie ihn bereits Österreich gegangen ist.

Wenn man sich die Kommentare in den Foren der Schweizer Leitmedien ansieht, dann unterscheiden sich diese überhaupt nicht von den Kommentaren hiesiger Corona-Sympathisanten. Auch dort werden beispielsweise Zutrittsbeschränkungen für Gesunde gefordert (wodurch ich annehme, dass es diese in der Form so wie in Österreich noch nicht gibt), Nicht-Geimpfte sollen ihre Krankenhausaufenthalte selbst bezahlen, Covid-Zertifikate sollen Zugänge ermöglichen, etc... Grundrechte sollen also dort nun an Bedingungen geknüpft werden. Aber weswegen - wegen nichts! Covid ist nicht Ebola. Aber das haben Österreicher nicht kapiert, das haben Deutsche nicht kapiert, also warum sollen es die Schweizer kapieren.

Das Ergebnis ist jedenfalls zu respektieren, denn immerhin gibt es dort noch eine Demokratie. Ich hege allerdings den Verdacht, dass die "Informationskampagnen" seitens der Medien und der Politik ähnlich wie in Österreich oder in Deutschland verliefen wodurch ich mir das Ergebnis erklären könnte.

Quelle:

https://www.tagesanzeiger.ch/stabile-mehrheit-stuetzt-den-bundesrat-904648113974

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nzerr

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