Die neuen Genozide und das Geschwätz von „nie wieder“

In der Zeit des Ersten Weltkrieges bringen die Türken von 1915 bis 1916 mit Unterstützung vieler Kurden bis zu 1,5 Millionen Armenier um, die im damaligen Osmanischen Reich leben. Die Türkei leugnet bis heute diesen Genozid an den Armeniern. Das bedeutet in der Konsequenz, dass weitere Genozide durch Türken in der Türkei stattfinden werden.

Momentan kämpfen türkische Soldaten an der Südgrenze der Türkei. Die Gemengelage ist unübersichtlich. Die militärischen Auseinandersetzungen beweisen, dass die Türkei die feindlichen Kurden beseitigen will, unabhängig davon, ob sie kämpfen oder nicht. Zudem sind 20% der Bewohner der Türkei Kurden (15.000.000), die Erdogans Regierung gerne loswerden würde.

Es ist heute kaum vorstellbar, dass in der Türkei 15.000.000 Kurden ermordet werden, ohne dass die zivilisierte Welt dies verhindert. Doch vor 100 Jahren sind die Völker genauso zivilisiert gewesen wie heute! Die EU wird sicherlich keine eigenen Soldaten schicken, um die Massaker in der Türkei zu stoppen. Das 20. Jahrhundert ist das Zeitalter der Genozide, das nicht schlagartig am Silvester 1999 beendet wird. Das 21. Jahrhundert verspricht zumindest genauso viele Völkermorde. „Nie wieder“ wird weiterhin leeres Geschwätz bleiben.

Dank Corona muss beinahe jeder Bewohner unseres Planeten eine wirtschaftliche Einschränkung, wenn nicht gar die Armut fürchten. Armut ist ein ausgezeichneter Nährboden für Rassismus, der, wie gehabt, in Genozide münden kann. Die Bewohner der EU sind in ihrer Dummheit, ja in ihrem Wahnsinn davon überzeugt, dass sie die Corona bedingte weltweite Wirtschaftskatastrophe unbeschadet überstehen werden. In der neuen frühkapitalistischen Volksrepublik-Supermacht China mit kommunistischer Herrschaft finden zumindest unter den Uiguren und den Tibetern Genozide statt, an die in der freien Welt nur und zuweilen sich die USA stören. Wenn nun die Chinesen und die Iraner beschließen, politisch, wirtschaftlich und selbst religiös zu kooperieren, sind vermehrt Kriege in Zentralasien und auch anderswo zu erwarten.

Länder mit vielen Migranten, die die Herrschaft der Mehrheitsbevölkerung auch nur gefährden könnten, sollen das Migrationsproblem lösen, bevor es unlösbar wird.

Wenigstens wird niemand mehr mit dem Geschwätz über „Klimawandel“ belästigt werden.

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Tourix

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Aron Sperber

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Radiergummi

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