Das Einwanderungsgesetz kommt jetzt doch schneller als erwartet. Durch den Streit der Schwesternparteien CDU/CSU über die Zurückweisung der Migranten, die schon in einem anderen Land Asyl beantragt haben, ist jetzt doch einiges ins Rollen gekommen, wenn auch nicht das von der CSU erwartete. Es wird keine nationalen Alleingänge geben. Rückführung nur wenn die Länder, in die es zurückgehen soll, dies erlauben. Das bedarf bilaterale Abkommen, die noch geschlossen werden müssen.

Während zwei sich streiten, freut sich bekanntlich der dritte. Das ist in diesem Fall die SPD. Sie hat sich durchgesetzt. Es wird also ein Einwanderungsgesetz geben.

Trotz diesem Streit sind sich aber so ziemlich alle einig, es muss etwas verändert werden. Die Migration so wie sie jetzt stattfindet, darf so nicht weitergehen. Sowohl in der Regierungskoalition, als auch in den europäischen Ländern ist aus der Willkommenspolitik jetzt eine Migrationsverhinderungspolitik geworden. Und das ist auch gut so.

Europa und damit auch Deutschland werden sich über kurz oder lang abschotten müssen, ob das jetzt gefällt oder nicht. Der Andrang nach Europa/Deutschland ist viel zu groß, als dass man das stemmen könnte. Wir können nicht all die vielen Menschen, für die in ihrer Heimat keine Perspektiven bestehen, hier in Europa aufnehmen.

"Das Herz ist groß, aber die Mittel sind begrenzt", sagte einst sogar unser damaliger Bundespräsident Herr Gauck.

Auf jeden Fall muss die illegale Einwanderung aufhören und die gewollte Einwanderung nur noch in geordnete Bahnen stattfinden. Es kann nicht sein, dass Schlepper und Migranten uns diktieren, wer zu uns kommt und wen wir aufnehmen müssen.

Jetzt kommt bestimmt der Einwand, "aber die Europäer sind ja auch überall eingewandert". Ja schon, aber sie sind in große, weite Länder, die fast unbesiedelt waren eingewandert, in Amerika oder Australien. Das waren ganze Kontinente, die nur von ein paar wenigen Einwohnern besiedelt waren. Auch heute noch sind diese Kontinente viel weniger besiedelt als Europa. Warum also alle nach Europa? Hier in Europa leben jetzt schon viele Menschen dicht an dicht und es fehlt Wohnraum.

Und keiner der Europäer, die nach Amerika und Australien ausgewandert sind, wurden dort von der Solidargemeinschaft finanziert. Die mussten alle für sich und ihre Familien selbst sorgen.

Europa hat ungefähr 500 Millionen Einwohner, davon ca. 80 Millionen allein in dem dicht besiedelten Deutschland. Mittlerweile (seit 2015) hat sich diese Zahl nach oben bewegt, es sind jetzt schon ca. 3 Millionen mehr und es wollen immer noch viel zu viele nur zu uns, also wird diese Zahl noch ansteigen. Können wir in dem dicht besiedelten Gebiet wie Deutschland unbegrenzt Leute aufnehmen?

Nein, dass können wir nicht. Es fehlt dazu die Infrastruktur. Kein Land kann einfach die Einwohnerzahl von heute auf morgen erhöhen, ohne gewisse Vorbereitung zu treffen. Wenn es mehr Leute gibt, dann braucht man mehr Wohnraum, das bedeutet aber auch mehr Wasser, mehr Strom, mehr Abwasser, mehr Müll, man braucht aber auch mehr Waren, also mehr LKWs ,dadurch mehr Staus, mehr Abgase, mehr kaputte Straßen und Brücken. Des Weiteren braucht man mehr Kitas, mehr Schulen, mehr Gefängnisse und natürlich mehr Personal, Lehrer, Erzieher, Polizisten, Sachbearbeiter usw.

Ein „wir schaffen das“ geht mal kurzfristig, wenn die Flüchtlingsraten nur kurz eine gewisse Höhe überschreiten und danach wieder völlig abebben. Das können wir schaffen, das haben wir auch schon gezeigt, dass wir das schaffen können. Aber es geht nicht, wenn dieser enormer Druck nicht mehr abreißt.

Und das ist jetzt der Fall. Es stehen noch ganz viele in den Startlöchern, um in der Ferne ihr Glück zu finden. Afrika und Asien produzieren mehr Menschen, als in diesen Ländern ihr Einkommen finden werden. Das ist aber nicht unser Problem. Wir sind nicht an der Problematik der Überbevölkerung Schuld. Wir sagen denen ja nicht, dass sie so viele Kinder wie möglich bekommen sollen.

Wir haben unser Bevölkerungswachstum durch die Verhütung geregelt. Und genau durch dieses, haben wir auch unseren „Luxus“ ausgebaut, um den uns die Menschen, die jetzt zu uns kommen wollen, beneiden.

Wie war das denn vor der Verhütungszeit? Da hatten die Leute bei uns auch 5 und mehr Kinder. Und konnten die sich viel leisten? Nein, erst als die Frauen mitarbeiten konnten, konnte sich auch der normale Bürger etwas leisten. Für ein Auto, Reisen und Anschaffungen brauchte der kleine Bürger die Mitarbeit seiner Frau, das konnte er nicht allein stemmen. Die Frauen konnten also nicht Dauerschwanger sein, wenn sie ein besseres Leben wollten. Das gehört auch zu dem Wirtschaftswunder Deutschland. Nicht die Türken ;) haben unseren Wohlstand erarbeitet. Den haben sich die Leute mit zwei Einkommen erarbeitet. Die Männer arbeiteten um die Familie zu ernähren, die Frauen waren mit ihrem Zuverdienst für den bescheidenen Luxus zuständig.

Und je mehr die Frauen mitarbeiteten, umso weniger Kinder gebaren sie, umso mehr konnten sich die Familie leisten. Das was uns damals den Luxus brachte, hat heute aber auch negative Auswirkungen. Die Demographische Entwicklung ist ein Problem, das gelöst werden muss. Wir haben heute einen Negativ-Saldo (mehr Todesfälle als Geburten) und eine Überalterung der Gesellschaft. Wir bräuchten also neue junge Menschen um das auszugleichen.

Das Problem könnte mit Zuwanderung gelöst werden.

Jetzt versuchen die Altparteien das mit dem Asylgesetz zu lösen. Das geht nicht gut. Das Asylgesetz ist nicht entstanden Einwanderungspolitik zu betreiben. Durch den Missbrauch dieses Gesetzes gefällt den Leuten diese Praxis nicht mehr und es stehen immer weniger hinter unserem Asylgesetz. Wenn der Missbrauch nicht aufhört, wird uns das Asylgesetz um die Ohren fliegen. Asyl ist nun mal nur für politisch Verfolgte und nicht für perspektivlose Armutseinwanderer.

Auch die Genfer Flüchtlingskonvention wird zur Einwanderung missbraucht. Diese GFK ist ebenfalls nicht zu diesem Zwecke gedacht. Steht doch gerade darin, dass die Flüchtlinge zurück müssen, wenn ihr Land befriedet ist. Also keine Einwanderung sondern nur Schutz auf Zeit. Auch da stehen die Bürger nicht mehr hinter dem Gesetz, wenn das so schamlos zur Einwanderung missbraucht wird.

Bei beiden Gesetzen haben wir nicht die Möglichkeit regulierend einzugreifen. Weshalb auch der Eindruck entsteht als ob unser Rechtsstaat nicht mehr Herr der Lage ist. Als ob wir das jetzt einfach über uns ergehen lassen müssen, ohne dass wir uns dagegen wehren könnten. Deshalb brauchen wir einfach ein Einwanderungsgesetz.

Dieses Einwanderungsgesetz ist anders als das Asylgesetz.

Es darf den Leuten, die hier her kommen vorschreiben, was sie mitbringen müssen, damit sie uns keine Last sondern eine Bereicherung sind. Es darf auch eine Obergrenze haben, die sich daran orientiert, wieviel wir brauchen und wieviel wir integrieren können.

Es geht ja nicht darum, alle die einwandern wollen weg zu schicken. Oder sogar eine „reine Menschenrasse“, wie immer die auch aussehen soll, zu sein. Wir im Westen haben schon immer auch fremde Menschen bei uns aufgenommen. Allein schon durch die Besatzung nach dem zweiten Weltkrieg sind wir ein vermischtes Volk. Dann kamen die Fremdarbeiter, viele sind geblieben und haben sich mit uns vermischt.

Deshalb habe ich auch keine Berührungsängste mit fremden Menschen. Denn ich habe sehr wohl viele gute Erfahrungen mit Menschen gemacht, bei denen eben nicht alle Vorfahren Deutsche waren. Und das obwohl ich zu den „bösen“ Menschen gehöre, die viele Generationen zurück nur deutsche Vorfahren aufweisen können.

Solange die Einwanderung mit Sinn und Verstand geschieht ist ja auch nicht dagegen einzuwenden. Aber was zu viel ist ist zu viel. Seit 2015 hat sich etwas über uns ergossen, was so nicht in Ordnung ist. Illegale Einreise ohne Kontrolle, ohne Papiere, ohne Aussicht auf Asyl, fast nur junge Männer aus einer Kultur, die ganz andere kulturelle Ansichten mit sich tragen, bei der die Frauen nicht den Stand haben, wie bei uns. Viele auch aus den Gefängnissen der Heimatländer oder Griechenlands entlassene und nach Deutschland geschickte Häftlinge. Viele Glücksritter die sich auf den Weg ins gelobte Land aufmachten. Und durch diesen Massenansturm, den kein Land so einfach stemmen kann, kam es zu massiven Verlust von Recht und Ordnung.

Das dürfen wir so nicht zulassen.

Wir können doch nicht den Gefangenen der ganzen Welt hier bei uns Obdach geben, weil ihnen in ihren Ländern schlimmere Strafen drohen, wie bei uns.

Wir können es auch nicht den Migranten selbst und ihren Schleppern überlassen, wer zu uns kommt, und wen wir dann aufnehmen müssen.

Wir können auch nicht das Sozialamt der Welt sein. Wir sind zwar ein reiches Land, aber das Geld, das wir hier mit den Flüchtlingen in unserem teuren Land verbraten, mit dem könnte in deren Heimatländern ganz vielen geholfen werden.

Wo ist denn da unsere Humanität? Wir unterstützen jetzt hier ganz viele junge Männer, die stark genug sind, diese abenteuerliche Flucht zu überstehen und in deren Ländern sterben Frauen, Kranke und Kinder, denen wir dann nicht mehr helfen können, weil das Geld nur einmal ausgegeben werden kann.

Die wohlgenährten jungen Männer nehmen also den eigenen Landsleuten die Hilfe weg.

Das muss einfach anders herum laufen.

Zum Beispiel, wir holen uns die, die wir brauchen können um unseren Fachkräftemangel zu bekämpfen selbst. Wir brauchen z.B. Menschen die bereit sind unsere Handwerker zu werden oder auch in der Pflege zu arbeiten. Dazu muss die Bereitschaft der Einwanderer bestehen, die Sprache zu erlernen und tatkräftig mitzuarbeiten. Da darf es auch keine religiösen Hemmnisse geben.

Was sollen wir mit den vielen Muslimen, die aus religiösen Gründen eben nicht für alles tauglich sind? Die müssen sich entweder für uns entscheiden, oder für ihre strenge Religion, die ihnen vieles verbietet. Wenn sie sich für die strenge Auslegung ihrer Religion entscheiden, dann können wir sie aber nicht brauchen.

Da darf es auch kein wenn und aber geben. Wir trennen unsere Menschen hier nicht in Männlein und Weiblein, damit die Muslime nicht mit dem anderen Geschlecht in Berührung kommen. Diese Leute müssen sich dann fragen lassen, ob sie hier wirklich am richtigen Platz sind.

Deshalb muss bei einem Einwanderungsgesetz darauf geachtet werden, dass die Menschen die zu uns kommen wollen,auch bereit sind, mit uns - unser Leben zu leben.

Hier ein paar wichtige Regeln, die unbedingt eingehalten werden müssten:

Unsere Art zu leben ist von den Einwanderern zu respektieren. Wir ändern uns nicht um den Einwanderern zu gefallen.

Bei uns gelten unsere Gesetze und die stehen über allen anderen, auch keine Scharia kann unsere Gesetze aushebeln. Auch das Grundgesetz der Religionsfreiheit steht nicht über den anderen Grundgesetzen.

Unsere Gleichberechtigung von Mann und Frau ist unbedingt zu respektieren und danach ist auch hier bei uns zu leben. Wir trennen bei uns nicht Männer und Frauen und auch keine Mädchen und Jungen. Wir machen alles zusammen. Frauen und Männern ist alles gleich zugänglich zu machen.

Unsere Art uns zu kleiden ist zu respektieren. Dazu gehört auch, dass man selbst "als leicht bekleidete" Frau kein Freiwild ist. Selbst wenn eine Frau sich anzieht oder benimmt wie eine Nutte, ist sie trotzdem ein gleichberechtigter Mensch, der frei entscheiden kann, mit wem er Sex haben will und mit wem nicht.

Die sexuelle Selbstbestimmung ist immer zu respektieren, da darf kein Einschnitt gemacht werden, auch nicht wegen eventueller Traditionen der Einwanderer. Darunter fallen auch Kinderehe die es bei uns nicht geben darf, oder die Zwangsverheiratung.

Des Weiteren ist zu respektieren, dass bei uns Homosexuelle, Transexuelle usw. sich frei dazu bekennen dürfen, dass sie völlig gleichberechtigte Menschen sind. Wenn das auch in den Herkunftsländern der Einwanderer oft anders ist, bei uns ist das eben so.

Es darf auch niemand wegen seinem Glauben oder Nichtglauben von anderen angegriffen oder verachtete werden. Jeder bei uns darf glauben oder nicht glauben was er will und ist deshalb noch lange kein „Ungläubiger“, denn man bekämpfen darf.

Es gibt bei uns keine Religion die über einer anderen Religionen steht, auch der Islam ist nur eine von vielen Religionen. Aber auch das Christentum ist nur eine von vielen Religionen.

Eine Ausnahme ist aber, da wir eine christlich-jüdischen Vergangenheit haben, trifft man bei uns auf viele Traditionen dieser Religion, z.B. Weihnachtsfest, Ostern, Kreuz usw. auch das müssen die Andersgläubigen hinnehmen.

Weiterhin wird aber niemand gezwungen hier bei uns zu leben oder ein zu wandern. Jeder der kommt, kommt freiwillig in ein Land, das so völlig anders ist, wie man das bis dahin gewöhnt war. Das muss einem gefallen ansonsten sollte man das einfach lassen.

Also jeder, dem diese Regeln oder unsere Lebensweise/Kultur nicht gefallen und der lieber nach anderen Regeln leben möchte steht es selbstverständlich frei unser Land wieder zu verlassen. Es gibt viele anderen Länder bei denen der kulturelle Unterschied nicht so groß ist und da herrscht auch nicht überall Krieg.

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