Aus vielen Ecken wird die Korruption der Gesellschaft angeprangert, aber hat sie einen selten erkannten Ursprung? Dr. Thorsten PolleIt präsentiert einen Vortrag zum Wesen und Auswirkungen des Fiat Geldes.

Ergänzend dazu ist Dr. PolleIt's 2012 Artikel auf misesde.org lesenswert:

https://www.misesde.org/2012/09/die-geldschopfung-%E2%80%9Eaus-dem-nichts%E2%80%9C-fuhrt-in-die-krise/

Ich war erstaunt das auch Goethe darüber schrieb -- noch vor die Wirtschaftswissenschaft das Problem tiefgrüdig erforschte:

"Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) wusste um die Verlockung und die zerstörerische Kraft des ungedeckten Papiergeldes. Im zweiten Teil des „Faust“ lässt er Mephisto dem Kaiser, in dessen Land Korruption und Gewalt herrschen und dessen Hofstaat chronisch über seine Verhältnisse lebt, den Rat geben, Papiergeld auszugeben, um einen Karneval zu finanzieren: Papiergeld das mit „ungehobenen Schätzen des Landes“ unterlegt ist – das ökonomisch betrachtet also ungedeckt ist. Gesagt, getan. Doch nur kurzfristig scheinen die Geldsorgen des Kaisers gelöst, verfallen die Menschen dem trügerischen Papiergeldsegen. Der Wahn währt nur kurz. Das Papiergeld stürzt des Kaisers Reich vollends in Chaos."

Leser die jetzt ein erwecktes Interesse zu diesem Thema verspüren möchte ich auch "Die Ethik der Geldproduktion" von Jörg Guido Hülsmann nicht vorenthalten. https://www.manuscriptum.de/die-ethik-der-geldproduktion.html

Ein Studium zum Thema Geld ist natürlich hiermit nicht abgeschlossen, ich möchte hier nur eine Kostprobe dessen bieten, was in den hiesigen Medien, Schulen und Universitäten heutzutage weitestgehend verschwiegen wird.

Als Ausländer darf ich euch hoffentlich bitten, meine Rechtschreibfehler zu übersehen und euch auf den Inhalt dieses Beitrags zu konzentrieren.

Danke, und LG

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Tourix

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