Außenpolitik: China II & Gene Sharps "gewaltfreies" & die CIA

"Im Jahr 1989 nimmt das Albert Einstein Institut seinen Aufschwung. Gene Sharp wird Berater von anti-kommunistischen Bewegungen. Er beteiligte sich an der Gründung der Demokratischen Allianz von Burma, einer Koalition von anti-kommunistischen Prominenten, die es bald schaffen, der Militärregierung beizutreten; und der Demokratischen Progressiven Partei von Taiwan, die für die Unabhängigkeit der Insel vom kommunistischen China Kampagne macht, während die Vereinigten Staaten diese offiziell ablehnen; er versammelt die verschiedenen tibetanischen Oppositions-Gruppen bei dem Dalai Lama."

[...]

"Jetzt immer dort präsent, wo amerikanische Interessen auf dem Spiel stehen, kommen Gene Sharp und sein Assistent Bruce Jenkins nach Peking im Juni 1989, zwei Wochen vor den Ereignissen des Tiananmen Platz. Sie werden aber von den chinesischen Behörden schnell ausgewiesen werden."

Aus "STAATSSTREICH SOFT

Das Albert Einstein Institut: Gewaltfreiheit Version CIA

von Thierry Meyssan" vom 04.Januar 2005,

Quelle: https://www.voltairenet.org/article181599.html

Soviel der Hintergrund zu China:

Der Artikel ist top, es gibt sogar ein Bild des Herrn Sharp!

Eigentlich hätte das Zitieren des Linkes ausgereicht, um die Brisanz dieser lange wie den Heiligen Gral gehüteten Informationen zu verdeutlichen, doch weiß man nicht, ob die voltairenet.org

Website auch noch die nächsten zehn Jahre existiert.

Und dennoch reicht es immer noch nicht, die Ereignisse in China des Jahres 1989 gänzlich zu verstehen.

Im Teil 3 erwartet euch die Sichtweise einiger deutschsprachigen Medien, wer in China "die Strippen" zog damals (weil ein US-Politikwissenschaftler +die CIA reichen für einen Revolutionsversuch in China nicht). FORTSETZUNG FOLGT!

Ich versuche daher den Rest dieses Artikels als Art PR für den Voltairenet Artikel zu nutzen:

Best-Of des Voltairenet Artikels "STAATSSTREICH SOFT

Das Albert Einstein Institut: Gewaltfreiheit Version CIA

von Thierry Meyssan":

Anfang 1990:

"Zur gleichen Zeit verkünden die baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit. Am Ende eines kräftigen Tauziehens mit Mikhail Gorbatschow stimmen sie doch zu, diese Entscheidung zwei oder drei Jahre zu verschieben, um die Bedingungen dafür auszuhandeln. Ohne zu warten reisten Gene Sharp und sein Team im Oktober 1990 nach Schweden, wo sie litauische Politiker vorbereiten, den allgemeinen Widerstand gegen die Rote Armee zu organisieren."

[...]

"Unbekannt in der breiten Öffentlichkeit, entwickelte der Philosoph Gene Sharp eine Theorie der Gewaltlosigkeit als politische Waffe. Im Auftrag der NATO und dann der CIA, bildete er die Anführer der soften Staatsstreich-Putschisten der letzten fünfzehn Jahre aus."

[...]

"Die Gewaltfreiheit als Technik für politisches Handeln kann für jeden Zweck angewendet werden. In den 1980er Jahren interessierte sich die NATO für ihre Anwendung, um den Widerstand in Europa nach einem Einmarsch der Roten Armee zu organisieren. Seit fünfzehn Jahren wendet die CIA sie an, um widerspenstige Regierungen zu stürzen, ohne internationale Empörung hervorzurufen. Sie hat dafür ein angenehmes, ideologisches Schaufenster, die Albert Einstein Institution des Philosophen Gene Sharp, der eine Rolle im Irak, in Litauen, Venezuela und in der Ukraine spielte. "

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