war die erste Sau, die von den Aktivisten durchs Dorf getrieben wurde und niemals richtig greifbar war.

"Im Mai 1985 rüttelte ein Artikel in der Zeitschrift „Nature“ die Öffentlichkeit wach: „Starke Verluste des Gesamt-Ozons in der Antarktis“ lautete die Headline. Britische Forscher hatten über dem Südpol ein riesiges Loch in der Ozonschicht entdeckt, so groß wie die gesamte Antarktis." schrieb man seinerzeit. FCKW ist der Verursacher, fand man damals ganz schnell heraus, andere tippten als Ursache auf die langsame Erwärmung der Erde und heute, nach 20 Jahren, kann man hier https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/umweltschutz-das-ozonloch-ist-bald-geschichte-15877197.html lesen "Das Ozonloch ist bald Geschichte".

Woran hat es also wirklich gelegen? Hatten viele Forscher nur die Hand an der Glaskugel? Kümmert sich etwa der Planet selber, weil:

ein weiterer Umstand, der für den Abbau von Ozon verantwortlich ist, sind die Sulfat-Aerosole. Diese werden nicht vom Menschen erzeugt, sondern entstehen zum Beispiel bei gewaltigen Vulkanausbrüchen, die Schwefeldioxid bis in die Stratosphäre befördern können. Auch in Salzmarchen, an den tropischen Küsten und auf den Meeresböden befinden sich große Mengen an halogenierten Kohlenwasserstoffen als Methylbromid und Methylchlorid.

Durch die UV-Strahlung der Sonne in den höchsten Bereichen der Atmosphäre werden Chlor und Brom emittiert und beeinflussen in den natürlichen Kreislauf des Ozons durch eine chemische Reaktion mit dem atomaren Sauerstoff. Da dieser jetzt gebunden ist, steht er nicht mehr für die Ozonbildung zur Verfügung. Unglücklicherweise wird am Ende dieses Prozesses wieder Halogen gebildet, welches den Ozonabbau weiter beschleunigt. Es dauert sehr llange bis dieser Prozess durch andere Reaktionen gestoppt wird. Unterstützend bei der Entstehung von aktiven Halogenen wirken die Stratosphärenwolken, die im Winter und Frühjahr in den Polbereichen auftreten. Diese Wolken bilden sich in den unteren Schichten der Stratosphäre bei Temperaturen, die nur im Winter, in Polnähe, erreicht werden. Ein enger Zusammenhang besteht mit den Strömungen der Luft, auch Vortex genannt, um die Polargebiete herum. Der Vortex tritt vor allem am Südpol auf, weshalb das Ozon vor allem am Südpol abgebaut wird. Am nördlichen Pol tritt der Vortex sehr viel seltener auf und wird durch die Landmassen geschwächt.

Verhält sich das Geschnatter von Gretel und Co nicht ähnlich?

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WibkeT

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Michlmayr

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philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 08.09.2019 10:31:55

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