Die Apotheker Postille sprach mit dem Internisten Dr. Klarich über den Zustand Deutschlands.

A.P.: Herr Dr. Klarich, Deutschland ist schwer erkrankt. Sie haben den Patienten in ihrer Klinik untersucht. Was haben Sie herausgefunden?

Dr. Klarich: Nun ja, es sieht wirklich nicht gut aus. Wir haben Krebs diagnostiziert, einen bösartigen, aggressiven Tumor in fortgeschrittenem Stadium.

A.P.: Was kann man tun? Ist der Tumor operabel, lässt er sich entfernen?

Dr. Klarich: Prinzipiell wäre das eine Möglichkeit. Wir hatten letzte Woche die Türkei hier, die unter einem Erdogan-Karzinom leidet. Dieses ließe sich gut entfernen und die Heilungschancen würden nicht schlecht stehen. Bei Deutschland besteht allerdings kaum Hoffnung.

A.P.: Inwiefern?

Dr. Klarich: Sehen Sie, die maligne linksgrüne Neoplasie ist eine sehr tückische Krankheit, die lange Zeit unbemerkt bleibt. Der Tumor streut bereits in einem frühen Stadium und bildet schnell Metastasen, d.h. andere Organe werden befallen und wuchern in das umliegende Gewebe hinein. Bei Deutschland müssen wir leider von einem Endstadium sprechen.

A.P.: Welche Organe sind bereits befallen?

Dr. Klarich: Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass neben der Politik, pathologische Befunde bereits für Behörden, Medien, Schulen, Universitäten, geförderte NGOs, Sozial- und Asylindustrie und der Evangelischen Kirche diagnostiziert werden können. Auch die linksgrünen Metastasen wuchern bereits. Diese Organe sind funktionell schwer gestört.

A.P.: Könnte man nicht mit einer starken Chemotherapie behandeln?

Dr. Klarich: Wir haben das erwogen. Es gibt seit kurzer Zeit ein neues Präparat, AFD-forte, dem man gute Therapieerfolge nachsagt. Es hat allerdings erhebliche Nebenwirkungen. Ich glaube jedoch, dass es für eine Chemotherapie bereits zu spät ist.

A.P.: Können Sie uns erläutern, worauf sich ihre Überzeugung stützt?

Dr. Klarich: Wir mussten bei unserer Untersuchung feststellen, dass das kulturelle Immunsystem von Deutschland bereits irreparabel geschädigt ist. Dieses Immunsystem sorgt bei einem gesunden gesellschaftlichen Organismus dafür, dass fremde, kulturelle DNA erkannt und ggf. abgekapselt wird. Diese lebenswichtige Funktion ist kaum noch vorhanden. Wir konnten bereits eine schwere Sekundärinfektion diagnostizieren.

A.P.: Welche ist das? Kann man sie behandeln?

Dr. Klarich: Wir haben einen tückischen religiösen Virus diagnostiziert, der sich sehr schnell ausbreitet. Er wird vom Immunsystem nicht erkannt, das heißt, der Organismus hält ihn für körpereigene DNA und ist ihm wehrlos ausgeliefert. Wir gehen davon aus, dass Deutschland, wenn schon nicht am Krebs, dann an der Sekundärinfektion sterben wird.

A.P.: Das hört sich wirklich übel wann. Was sind ihre nächsten Schritte.

Dr. Klarich: Angesichts der jetzt vorliegenden Befunde halten wir es für das Beste, Deutschland in ein Hospiz zu verlegen. Dies sollte umgehend geschehen. Hochdosiertes, öffentlich-rechtliches Medien-Morphin kann dann dafür sorgen, dass Deutschland seine letzte Zeit weitgehend schmerzfrei in einem angenehmen Dämmerschlaf verbringen kann.

A.P.: Herr Dr Klarich, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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