Die Pertussis ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Bordetella Pertussis verursacht wird. Es beginnt ähnlich wie eine Grippe mit Husten, Schnupfen, Fieber; es folgt ein hartnäckiger, krampfartiger Husten, der bis zu 6 Wochen anhält und unbehandelt in eine chronische Form übergehen kann. Diese chronisch kranken Personen sind Infektionsquelle für neue Erkrankungen.

Seit den 1960-er Jahren gibt es die Dreifachimpfung, die auch gegen Pertussis schützt. Damit sind die Pertussis-Fälle stark zurückgegangen. In den letzten Jahren ist eine Impfmüdigkeit zu beobachten, es gibt zunehmend strikte Impfgegner, die sich weigern, ihre Kinder impfen zu lassen.

Es gibt in meiner Familie auch ein Paar, das seine Kinder nicht impfen lässt. Solange die Kleinkinder keinen Kontakt mit kranken Personen haben, wird nichts passieren.

Durch die Impfmüdigkeit der Österreicher und die starke Zuwanderung von nicht geimpften und teilweise erkrankten Ausländern steigen diese Infektionskrankheiten wieder an.

So war es vor 70 Jahren: Es sind immer wieder Säuglinge an Pertussis gestorben, weil diese so gut wie keine Abwehrkräfte gegen diese Infektion haben. Es kommt zu diesen Hustenanfällen, zum Atmungsstillstand, der zum Tod führt. In der Familie waren manchmal chronisch kranke Großmütter, die ständig gehustet und gespuckt haben. Sie haben die Säuglinge angesteckt.

Solche Fälle wurden als plötzlicher Kindestod interpretiert, oder als atypische Lungenentzündung ohne Fieber.

https://www.nachrichten.at/meine-welt/gesundheit/aerztekammer-warnt-vor-anstieg-bei-keuchhusten;art114,3161772

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