An den Tagen des Lichts,

Nächte geschrumpft zu leblosen Schatten

die Seele ruht, lauscht

hält inne im Rhythmus der Stille

Alles ist, nichts war, nichts wird

Raum und Zeit sind eins

Tagträume verführen

zu sein, wo die Gedanken sind

einen zarten Kuss der Ewigkeit zu verspüren

das Ich als Kosmos zu verstehen

festhalten zu wollen, was nicht zu greifen

Nähe zu spüren, wo tiefe Gräben trennen

Dornen prachtvoll erblühen zu lassen

bedingungslos zu lieben, was grausam quält

Schmerz als Zärtlichkeit zu empfinden

sich in Ketten frei zu fühlen

bis

Glückseligkeit in schwüler Begeisterung verdampft

alltägliche Zweifel den Horizont verdunkeln

Schatten zu Finsternis verschmelzen

schließlich

Das Leben sich lustvoll der Vergänglichkeit hingibt

© Dosto F. Jewski 2017

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Zauberloewin

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Margaretha G

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