Die Aymara - eine durch ihre gleichnamige Sprache definierte Volksgruppe der mittleren Anden in Südamerika, also Peru, Bolivien, Chile - haben eine in ihrer Sprache angelegte völlig andere Sichtweise auf die Zeit als wir.
Für uns liegt die Zukunft vor uns, die Vergangenheit hinter uns.
Für die Aymara liegt die Vergangenheit vor ihnen, die Zukunft im Rücken: dort, wo man keine Augen hat, wohin man nicht blicken kann. Das ist der Raum der Möglichkeiten, woraus uns überfällt, uns zufällt, was nach Durchlaufen der Gegenwart (egal ob kurz oder lang) Vergangenheit wird.
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Jeder, dem ein Umzug ins Hause steht, wird das verstehen: bevor er ins zukünftige Gehäus wechseln kann, liegt vor ihm das Ergebnis seines bisherigen Wohngebarens, und es stellen sich dauernd die Fragen: was nehme ich mit und wie, was lasse ich los und wohin? Vor ihm liegt seine Vergangenheit. Ganz direkt, konkret - bevor ihn seine ungewisse Zukunft in der neuen Bleibe überfällt, die er sich so oder so ausgemalt hat, die aber doch hinterrücks ganz anders wird.
In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern auf dieser Plattform (und allen Anderen auch) ein erfolgreiches Jahr 2025 - möget ihr diesen Erfolg mitnehmen können - und Kraft und Zuversicht für die Überfälle (Zufälle) 2026.
Geht achtsam mit dem um was vor euch liegt!
Q.