ORBANS TRIUMPH: Das ENDE der ALT-68er-KAKOTOPIE - Der Osten übernimmt...

Durch eine beispiellose internationale Hass- und Diskreditierungs-Kampagne linker Gutmenschen-Medien (ORF-Weltjournal: "Ungarn – Orbans demokratische Diktatur" ) im Stile des Goebbel´schen Diktums...

"Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Menschen sie am Ende glauben."

...hätte(n) Ungarn sturmreif geschossen, die ungarischen Wähler eingeschüchtert und dem Gutmensch-Diktat nihilistischer EU-Eliten unterworfen werden sollen.

In der ersten wirklich lauen Frühlingsnacht des Jahres 2018, am 8. April, verkündet Viktor Orban vor einer frenetischen Menge souverän:

"Wir haben gewonnen! Ungarn hat heute einen großartigen Sieg eingefahren. Ich möchte auch den Auslandsungarn danken, dass sie uns, dem Mutterland, geholfen haben. Auch den polnischen Freunden (...). Auch den Wahlkämpfenden: ’Es war wunderschön mit euch zu kämpfen!' Besonders (...) auch meiner Ehefrau Anikö. Hinter uns liegt eine große Schlacht. Wir haben große Möglichkeiten erhalten, damit wir Ungarn schützen. Zusammen werden wir diesen Weg zu Ende gehen. Wir danken mit "Soli deo Gloria" ("Gott allein gebührt die Ehre" ).

Die Rede klang (nach der Kossuth-Hymne) mit dem ungarischen Hymnus aus:

"Herr segne den Ungarn. Beschütze ihn mit deiner Hand, wenn er sich mit deinem Feind schlägt. Denn dieses Volk hat schon gebüßt für Vergangenes und Kommendes."

Wer einmal jenes nationale Zusammengehörigkeitsgefühl erlebt hat, wenn sich in Ungarn zu Silvester-Mitternacht die Menschen im ganzen Land erheben, um die ungarische Nationalhymne in aller Ehrfurcht vor ihrer Heimat zu singen, weiß welch nationale Kraft und Identität im Denken und Fühlen Osteuropas stecken. Diese Kraft setzt nun an zum Rollback gegen die 68er-Bewegung, die nicht einmal ein Wimpernschlag der Geschichte war, sondern nur ein vulgärer Furz.

Der Ende der Senilo-Alt-68er

Mit dem dritten Wahlsieg Orbans in Folge (in einem für westliche Demokratien unvorstellbarem Ausmaß) geht auch die westliche Alt-68er-Ära ihrem Ende entgegen. Selbst die linke Hass-Presse ist baff: "Orbán bleibt absoluter Alleinherrscher in Ungarn. Die Opposition hat auf ganzer Linie verloren." (Pesterlloyd - 8.4.18)

Orbans Osten hat die moralische Deutungshoheit übernommen:

"Ich glaube an die einfachen Dinge. An die Arbeit, an die Familie und an die Heimat. Ich glaube daran, dass Ungarn ein Land ist, in dem die harte Arbeit belohnt wird, dass die Familien – gleich einem Rückgrat – das Land halten, dass die Mütter respektiert und hochgeschätzt werden müssen, dass wir Ungarn dann eine Zukunft besitzen, wenn wir Ungarn bleiben. Wir pflegen unsere Sprache, verteidigen unsere ungarische und christliche Kultur, bewahren die Unabhängigkeit und die Freiheit Ungarns.” (Orban: "Rede zur Lage der Nation" – 18.2.18)

Es ist ein gerade ketzerisches Gegenprogramm zu den verkommen-pervertierten Werten von 1968 (Gewalt, Sexualität und Vergötterung der "Verdammten dieser Welt" ). Genau aus diesem Grunde fürchten die mittlerweile gebrechlich gewordenen Alt-68er-Führungseliten Viktor Orban (1963 geboren – 55 Jahre jung) wie einen säkularisierten Teufel. Verkörpert er doch die spiegelverkehrte Anti-"68er"-Revolte aus dem Osten gegen die senil gewordenen, geistig ausgebluteten, dekadent-nihilistisch-pervertierten 68er-Nomenklateure der Cohn-Bendits (geboren 1945, heute 73 Jahre alt), der vom rechten Rachegott Le Pen als Pädophiler (als "fallen angel" aus dem Gutmenschen-Olymp) geoutet wurde…

"Unsere schlimmsten Alpträume werden wahr. Der Westen fällt, während Europa nicht einmal bemerkt, dass es besetzt wird. Anscheinend haben sich die Entwicklungsrichtungen zwischen West- und Mitteleuropa voneinander getrennt. In Westeuropa sind die alten, großen europäischen Nationen zu Einwanderungsländern geworden. Die Umwandlung der kulturellen Grundlagen, die Abnahme der Bevölkerung christlicher Kultur, die Islamisierung der Großstädte schreitet voran, und ich sehe jene politischen Kräfte nicht, die die Prozesse aufhalten wollten oder könnten, oder diese umzukehren." (Orban: "Rede zur Lage der Nation" – 18.2.18)

Doch Orbans Osten blieb gegen diese postmoderne kulturelle Implosion immun. Warum? Als ausgesetztes Randgebiet an der Ostflanke Europas verrharrte er immer in einem Zustand der fortgesetzten Bedrohung von außen. Daraus ergibt sich das Paradoxon vom "Vorteil der (zeitlichen) Rückständigkeit": Osteuropa konnte Vorgänge, die im über-zivilisatorischen West-EU-Kerngebiet Kultur-Untergangs-Chaos auslösen (muslimische Einwanderung – Parallelwelten), schlussendlich verwerfen (Abschottung); aus den ehemaligen Randgebieten entsteht so ein neuer Hegemonial-Kernraum: Die Visegrad-4-Staaten.

"Der gute Soldat kämpft nicht aus dem Grund, weil er das hasst, das ihm gegenübersteht, sondern weil er das liebt, was hinter ihm steht, weil er Ungarn und die ungarischen Menschen liebt." (Orban: "Rede zur Lage der Nation" )

Solange es 68er-Freizeit-Faschismus-Alarmismus-Gröhler geben wird, wird auch die Verleumdungsproganda gegen ihr Land nicht verstummen, das wissen auch Orban und die Ungarn. Nachdem alle Lügen der internationalistisch-westlichen Main-Stream-Presse an Ungarn abgeprallt sind (die Faschismus-, die Antisemitismus-, die Korruptions-Keule), wird nun an einer "Wahlfälschungs-Dolchstoßlegende" gebastelt. Es werden weiterhin verzerrt-manipulierte Wahrnhemungen um den Äther geschickt werden, die den überwältigenden Orban-Wahlsieg, dessen gewaltige Unterstützung durch sein Volk (s.u. Pro-Orban-Demo am Nationalfeiertag 15.3.2018 mit mehreren Hunderttauseden) und die Selbstzerstörung der Linken vertuschen wollen.

"Wir sind aus der christlichen Kultur hervorgewachsen, wir unterscheiden zwischen dem Menschen und seinen Taten. (…) Wir glauben auch weiterhin an die Kraft der Liebe, aber wir werden kämpfen (…) mit einem Gegner, der anders ist, als wir. (…) Er versteckt sich, er ist (…) nicht national, sondern international, er glaubt nicht an die Arbeit, sondern spekuliert mit dem Geld, er hat keine eigene Heimat, da er das Gefühl hat, die ganze Welt gehöre ihm. (…) Unsere Vorfahren haben sehr richtig gesagt: ’Ein feiges Volk besitzt keine Heimat‘. (…) Doch am Ende haben immer wir gesiegt. Wir haben den Sultan mit seinen Janitscharen nach Hause geschickt, den habsburgischen Kaiser mit seinen Soldaten, die Sowjets mit ihren Genossen, und jetzt schicken wir auch Onkel Gyuri (Soros) zusammen mit seinem Netzwerk nach Hause." (Orban: "Rede zur Lage der Nation" )

Nietzsche prophezeite mit dem "letzten Menschen" gespenstisch die real existierende Existenz des "christlich-demokratisch-sozialistischen" Gut-Menschen voraus, als schwächliche Dekadenz-Entartung im Sinne einer Gleichmacherei der Menschen untereinander und ihrer Sehnsucht nach einem möglichst risikolos-angenehmen Leben ohne den "Struggle of life". Nietzsches "letzter Mensch" konnte sich im Osten nie durchsetzen.

Wehe! (…) Ich zeige euch den letzten Menschen. (…) Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; (…) ’Wir haben das Glück erfunden.“ – sagen die letzten Menschen und blinzeln.“– (Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“ )

"Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen." (Goethe: Kanonade von Valmy 1792). Ich wage es jetzt, dieses Zitat zu verwenden...

Alles begann mit Orbans mutiger Rede vor knapp 30 Jahren, im Juni 1989, als er den Sowjet-Truppen nahelegte, Ungarn zu verlassen.

In der ersten wirklichen Frühlingsnacht dieses Jahres, am 8. April 2018, haben Orban und das ungarische Volk endgültig bewiesen, dass auch die Alt-68er-Nihil-Eliten sich an Ungarn die Zähne ausgebissen haben. Sie haben hier nichts zu suchen und nichts zu melden… Das ist die Message: Auch West-Europa gehört von nun an nicht (mehr) Juncker, nicht Asselblom, nicht Schulz, nicht Mama Merkel...

Und man muss nicht in eine Glaskugel sehen, wie die langen Gesichter jener Cohn-Bendits im fernen Brüssel lang und länger werden, und wie die Finger der Gutmenschen-Leitartikler Lendvai (und wie sie alle heißen mögen) sich winden, um Worte zu finden für den (aus ihrer Sicht heraus) einfach unfassbaren Anti-68er-Linken-SuperGau...

Das andere Denken und Fühlen Osteuropas

Denn eine Parallele müsste sich auch ihnen förmlich aufdrängen: Die ungarische Revolution von 1956 gegen die Stalinisten in Moskau hat wohl ihre Fortsetzung gefunden gegen die altlinks-vergreisten Cohn Bendits. Verstehen kann man diese freilich nicht: Denn Ungarn schützte immer auch an seiner östlichen Flanke das ganze Europa.

Eines meiner Schlüsselerlebnisse in Ungarn war ein Gespräch mit einem heute 75-Jährigen. Sein Vater verbrachte drei Jahre in Kadar-Gefängnissen; dessen Verbrechen: Er hatte West-Radio aufgedreht. Als die kommunistischen Schergen in jener Nacht aus dem berüchtigten schwarzen Auto ausstiegen, um den Vater zu verschleppen und zu foltern, blieb der Junge damals in seiner Angst allein, denn auch seine Mutter war im Krankenhaus.

Kann sich einer der wohlstands-verwahrlosten, westlichen, linken Gutmenschen-Freizeit-Demonstrierer-Bobos (mit ihrem Faschismus-Alarmismus-Warngejohle) vorstellen, in welch abgrundtiefes Gefühl von Verlassenheit dieser Junge damals hinabgestoßen wurde? Nur eine Ziege nahm er sich als Trost aus dem Stall zu sich ins Bett mit ans Herz, um dieses vor dem Erstarren zu bewahren.

Warum ist der Osten anders geblieben?

In “Liebe“ erzählt der ungarische Schriftsteller Tibor Dery (1894-1977) von der Entlassung eines politischen Häftlings (nach sieben Jahren !) zurück nach Hause zu seiner geliebten Familie:

Die Frau lief zu ihm, (…) schmiegte sich mit dem ganzen Körper an ihn: „Mein Einziger“, flüsterte sie.

„Wirst du dich an mich gewöhnen können?“ fragte B.

„Nie habe ich einen anderen geliebt“, sagte die Frau. „Ich war Tag und Nacht bei dir. Deinem Sohn habe ich Tag und Nacht von dir erzählt.“ (…)

„Wirst du dich an mich gewöhnen können?“, fragte er immer wieder.

„Mein Einziger“, sagte die Frau.

„Schläfst du die Nacht bei mir?“

„Ja“, sagte die Frau.(…)

„Bleibst du die ganze Nacht bei mir?“

„Ja“, sagte die Frau. „Jede Nacht, solange wir leben.“

Wie wäre es einem altlinken Herrn B. wohl ergangen, wäre er nach sieben Jahren zurück zu seinem Sponti-Girl gekommen? „Tja Pech gehabt! Wir haben uns eben auseinander gelebt! Wege trennen sich...! Du kommst schon wieder klar!

Deswegen rennen diese Psychotherapie-Absitzer-Bobos seither auf Energetik-Coaching-Seminare, weil unfähig: Gelassenheit, Nachhaltigkeit, Resilienz und Gegenwärtigkeit in ihrem eigenen Leben umzusetzen… Im Osten wurde das - zwangsläufig - immer gelebt.

Für die jetzt im Strudel des historischen Anti-68er-Rollbacks untergehenden westlich-libertinären Hass-Linken sehe ich keine Hoffnung mehr. Sie werden so wie er damalige DDR-Stasi-Scherge Erich Mielke, nach dem Epochenbruch ausgelacht, wieder zu dem mutieren, was sie ohne Macht waren: Historische Fürze, kleinlaut um Gnade vor der Geschichte winselnd.: „Aber ich liebe doch alle Menschen!

Die gesamte Linke leidet unter einem Defizit an Tradition, diese beginnt erst vor kümmerlich-lächerlichen 150 Jahren mit Marx; sie speist sich seither allein durch den Hass, einer negativen Sehnsucht nach Zertrümmerung von Traditionen und einer irrationalen Sehnsucht, eine eigene Tradition im Sinne einer pervertiert-dystopischen Schöpfung eines "Neuen Menschen" bewerkstelligen zu müssen.

Wirklich das einzige Mittel gegen die Angst ist der Hass. (…) Ulrike Meinhof hat sich in einen Hass hineingesteigert. Die Ideologie der Kulturrevolution dehnte sie bis ins Privatleben aus. (…) In der Kommune 2 in Berlin wurde auch der Weihnachtsbaum angezündet. (…) Ein Zitat von ihr: ’Die (Terror-Organisation) RAF hat euch lieb.“ Den Satz muss man erst mal bringen." (Die Tochter der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof -Spiegel-Interview Ausgabe 14/18)

Jener 72-jährige Überlebende der kommunistischen Kardar-Diktatur blickt beinahe 30 Jahre nach vollzogener Wende noch einmal desillusioniert-hoffnungsvoll zurück: „Vielleicht…“ beginnt er mit dankbarem Unterton… „Vielleicht war es für uns alle damals sogar noch besser, im finstersten Kommunismus gelitten zu haben. Denn selbst in seiner schlimmsten Form war diese politische nie so pervertiert wie die dekadent libertinäre Meinungs-Diktatur aus dem Westen mit all seinem geistigen Dreck.

Überlebt und historisch überholt hat Orban die meisten seiner Hass-Kritiker von damals schon jetzt.

Der Artikel erschien als gekürzte Erstveröffentlichung am 9.4.2018 unter...

http://www.andreas-unterberger.at/2018/04/ijwir-stehen-in-einer-groen-schlachtij/

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