Der Angriff auf Frank #Magnitz zeigt die gesamte #Verwahrlosung der BRD

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Die Meldung kam am Dienstagmorgen und hat hoffentlich alle erschüttert: Frank Magnitz (66), Bremer Landesvorsitzender der AfD und Bundestagsabgeordneter, ist am späten Montagabend zusammengeschlagen worden. Der Mann kam schwerverletzt ins Krankenhaus, wo er zwei Tage später auf eigenen Wunsch und gegen ärztlich Rat entlassen worden ist. Die Angreifer waren vermutlich gewalttätige Linksextremisten, zwischenzeitlich ist auch ein Bekennerschreiben aufgetaucht, dessen Echtheit jedoch von selbsternannten AfD-Beobachtern angezweifelt wird. War es vielleicht ein einfacher Raubüberfall?

Und dann war die Rede von einem Kantholz. Magnitz selbst kann keine Angaben über den Tathergang machen, seine Erinnerung setzt erst später ein. Ein Ersthelfer habe über ein Kantholz gesprochen, was sich jedoch auf Überwachungsvideos nicht mehr bestätigt. Die Fotos aus dem Krankenhaus – die wir hier zum Schutz der Privatsphäre des Opfers und zur Wahrung der allgemeinen Pietät nicht zeigen – sprechen jedoch eine deutliche Sprache. Hier hat ein schweres Gewaltverbrechen stattgefunden. Ein Gewaltverbrechen, das vor dem Hintergrund der sich aufstauenden Stimmung in der BRD fast sogar zu erwarten war.

Ja, die Stimmung. Und da kommt ein Dresdener Professor für Politologie und macht den Bock zum Gärtner: „Es war ja die AfD, die eine extreme Verrohung des politischen Diskurses bewirkt hat und deshalb scharfe Reaktionen hinnehmen muß.Aha! Ein so schweres Gewaltverbrechen ist also die die „heftige Reaktion auf die Politik der AfD“. Und solche Leute gelten in der BRD als Vorzeigewissenschaftler. Jemand, der so wichtig ist, daß er sogar in den Sachverständigenrat Migration berufen wurde. Ob wir es hier mit einem neutralen Wissenschaftler im Sinne seines Kollegen Werner Patzelt zu tun haben oder doch um einen Chefideologen der skurrilen Asyl- und Einwanderungspolitik? Das mag jeder für sich bewerten.

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Tatsache aber ist, daß es riskant geworden ist, sich kritisch über die Politik der Bundesregierung und der faktisch existierenden Allparteienkoalition zu äußern. Wer sich in der AfD engagiert, lebt gefährlich. Und Nein, wer „Personen und Positionen der Rechtspopulisten attackieren will“, der hat kein Recht, sich auf moralische Überlegenheit zu berufen. Und obwohl der historische Faschismus sich seit 1945 erledigt hat, wird der Widerstand gegen Adolf Hitler umso größer, je länger er tot ist. Dabei haben wir es hier gerade nicht mit couragierten Demokratieverfechter*INN_en zu tun, sondern mit knallharten Terroristen.

Gibt es Parallelen zur RAF der 1970er und 1980er Jahre? Ja, unserer Ansicht nach gibt es die. Politiker werden Opfer haßerfüllter, linksradikaler Gewalt. Anschläge auf Wahlkreisbüros sind inzwischen an der Tagesordnung und jede (öffentliche) AfD-Veranstaltung muß von einem Großaufgebot der Polizei geschützt werden. Wirte, in deren Gasthäusern AfD-Stammtische organisiert werden, werden nicht selten (anonym) mit Gewalt und/oder Boykottaufrufen bedroht. Es gibt aber auch einen entscheidenden Unterschied zur RAF: Die RAF wurde von der damaligen Politik bekämpft. Die Antifa heute wird größtenteils semistaatlich finanziert und organisiert. Es sind Schlägertrupps des Establishments.

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