Am späten Mittwochabend war der Düsseldorfer Hauptbahnhof gesperrt. Ein Mann hat mit einem Hackebeil Fahrgäste bedroht und ist dann über die Gleise abgehauen. Zwischenzeitlich war die Rede von einem möglichen zweiten Täter, die Polizei hatte auch eine zweite Person zur Vernehmung auf die Dienststelle gebracht, jedoch erhärtete sich hier kein Verdacht. Es war offenbar ein Einzeltäter.

Es war kein islamistischer Terroranschlag, sondern „nur“ ein Amoklauf. Puh, da sind wir aber froh, denn damit kann man leben. Oder nicht? Und der Mann stammt aus Jugoslawien. Ja, bitte nicht lachen! In den Medienberichten hieß es, der Täter sei aus dem ehemaligen Jugoslawien. Genauso könnte man einen Tatverdächtigen, der aus Neustrelitz stammt einen „Bürger der DDR“ nennen. Und bitte immer noch nicht lachen, denn die DDR hat sich nur unwesentlich früher aufgelöst als das ehemalige Jugoslawien.

Später kamen weitere Informationen ans Tageslicht: Der Mann stammt aus dem Kosovo und lebt seit acht Jahren(!) als Asylbewerber in Deutschland bzw. in Wuppertal, nicht weit von Düsseldorf. Warum ein abgelehnter Asylbewerber seit acht Jahren in Deutschland von Sozialhilfe lebt, läßt sich wohl mit gesundem Menschenverstand nicht erklären. Der Mann heißt Fatmir H. und auf einmal haben wir eine ganz üble Vermutung, warum der Kosovare mit dem muslimischen Namen Fatmir medial als „Jugoslawe“ oder teilweise nur als „Mann aus Wuppertal“ bezeichnet wurde.

Aber Fatmir H. war ein Einzeltäter. Einen Zusammenhang mit einem Angriff einen Tag später gibt es offensichtlich nicht. Hier ist die Rede von einer Machete. Auch einen Zusammenhang mit der Flucht eines mutmaßlichen Kindermörders aus Herne, die in der letzten Woche das Land in Atem gehalten hat, besteht nicht.

Was ist über diesen Fall bekannt? Offensichtlich hat der Mann es nicht geschafft, bei der Bundeswehr genommen zu werden und stand nun ohne Zukunftsperspektive da. Dann funktionierte sein Internetanschluß nicht mehr und er hat versucht, Suizid zu begehen, was ihm nicht gelang. Dann beschloß er, einen Nachbarsjungen zu ermorden. Das neunjährige Kind ist tot.

Er floh und tauchte zunächst bei einem Bekannten unter. Als dieser von der Fahndung hörte, appellierte er an den Tatverdächtigen, sich zu stellen. Daraufhin hat dieser auch den Mann, der ihm Obdach gewährt hat, mit 67(!) Messerstichen umgebracht und dessen Wohnung in Brand gesetzt. Dann hat er sich in einer Imbißbude als der gesuchte Verbrecher zu erkennen gegeben mit der Bitte, die Polizei zu rufen.

Wir sind entsetzt ob soviel menschlicher Verkommenheit. Wer solche Verbrechen begeht, kleine Kinder ermordet, jemanden mit 67 Messerstichen umbringt oder mit einer Axt auf einem Hauptbahnhof Menschen angreift, der ist in unseren Augen geistig schwer gestört. Das soll keine juristische Bewertung sein. Wir wissen nicht, ob diese Leute in einem Gefängnis oder einer Psychiatrie besser aufgehoben sind – aber in Freiheit gehören die alle nicht!

Und dann blieb am Samstag auf einmal das Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen geschlossen. Der Polizei lagen offenbar ganz konkrete Terrordrohungen vor. Zwei Männer aus Oberhausen wurden festgenommen und sind jetzt wieder auf freiem Fuß. Offensichtlich hätte es, wenn die Polizei nicht in letzter Sekunde eingegriffen hätte, einen erneuten Anschlag mit mehreren Toten an einem Frühlingssamstag mitten im Ruhrgebiet gegeben. Und ja, das hat mit dem Islam zu tun und nach derzeitigem Erkenntnisstand gab es auch einen direkten ISIS-Bezug.

Und das alles geschah innerhalb einer Woche. Ein autochthoner deutscher Kindermörder, ein seit acht Jahren hier als abgelehnter Asylbewerber lebender Kosovare mit Hackebeil, eine unbekannte Person mit Machete, ein verhinderter ISIS-Selbstmordanschlag. Das ist gesamtgesellschaftliche Verwahrlosung – und nein, das gab es früher nicht. Verbrechen und Verrohtheit dieser Dimension sind neu.

Wir wollen einfach wieder unser Land zurück. Wir wollen keine schwer bewaffneten Polizisten und Hubschrauber in Innenstädten. Wir wollen, daß abgelehnte Asylbewerber ausreisen, erst recht wenn Informationen vorliegen, daß es sich um potentielle gemeingefährliche Verbrecher handelt. Wir wollen, daß unser Staat die Hoheit über unser Land und unsere Gesellschaft im Sinne unserer Regeln und Gesetze mit Leben füllt. Wir wollen keine fortschreitende Islamisierung.

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