Die Globalisierung entwickelt sich Schritt für Schritt zur Geisel der Menschheit. Einige wenige internationale Konzerne beherrschen die Märkte und wir geraten immer mehr in deren Abhängigkeit! Es wäre eigentlich die Aufgabe der Politik, die Macht der multinationalen Konzerne einzuschränken, die einzig und allein der Weltherrschaft und der Ausbeutung unserer Erde dienen – auf Kosten der Demokratie, der Umwelt und des bescheidenen Wohlstandes der kleinen Leute.

Diese mächtigen Global Player pfeifen auf unsere sozialen Standards, zahlen magere Löhne an Leiharbeiter, erpressen unsere Politiker, indem sie mit Kündigungen und Abwanderung drohen und setzen so ihren Willen durch. Sie zahlen wenig bis keine Abgaben und Steuern, nützen aber die Vorteile intakter Staaten wie Infrastruktur, soziale Netzwerke, bestens ausgebildete Schüler, Wasser, Strom, Kanalisation, eine funktionierende Versorgung und Entsorgung usw.

Leider begreifen das unsere Politiker nicht, auch nicht, dass wir Schritt für Schritt unter die Räder kommen, wir werden ausgeliefert an die Netzwerke einiger weniger Großkonzerne und Banken wie Google, Amazon, Goldmann Sachs, Monsanto, Nestle, Apple usw. – fast alles amerikanische Unternehmen, die die Macht durch ihren Vorsprung ausnutzen, ein Vorsprung, der nicht mehr wett zu machen ist. Diese Konzerne machen sich zuerst nützlich, später unverzichtbar, und sie werden uns beherrschen.

Und jetzt kommem zu allem Übel auch noch TTIP, CETA und TISA, längst ausgemachte Sache hinter verschlossenen Türen in Brüssel. Durch den Freihandel mit den Amerikanern versprechen sich unsere Politiker mehr Arbeitsplätze, niedrigere Preise durch das Wegfallen der Zölle, bessere Absatzmöglichkeiten unserer Produkte auf dem erweiterten Märkten usw... Ich denke wir werden unsere sozialen Standards und unser Lohnniveau nach unten regulieren müssen, um gegen diese Mächtigen aus dem Obama-Land bestehen zu können! Sogar unser Landwirtschaftsminister Rupprechter ist auf diesen Zug in die falsche Richtung aufgesprungen und verkauft seine Bauern an diese Multis, die keine ernstzunehmende Chance haben werden gegen diese Konzerne zu bestehen.

shutterstock/John Wollwerth

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Erkrath

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AntiBitte

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