Heute haben wir die warmen Temperaturen bei gleichzeitig angenehm frischer Luft ausgenützt und sind wieder einmal an der Donau spazierengegangen. Es sind Tage wie dieser, die den Spätsommer so richtig schön machen - Sonnenschein bei einer frischen, lebhaften Brise. Und dies am Wasser genossen - was gibt es Schöneres?
Unser Ziel war das kleine Örtchen ORTH AN DER DONAU, wenige Kilometer donauabwärts südostlich von Wien. Dort gibt es auch direkt am Ufer ein großes Restaurant, das UFERHAUS, welches auch für seinen Fisch berühmt ist. Von dort kann man eine schöne Strecke direkt an der Donau entlang in der Au spazieren - und auch zum, bzw. ins Wasser gehen. Direkt dem eigentlichen Ufer vorgelagert sind sandbankähnliche, bewachsene "Inseln", die, je nach Wasserstand, einmal begehbar sind und einmal nicht. Das Ufer verändert sich somit ständig mit dem Wasserstand und man staunt ständig über neue Ansichten.
Aktuell ist der Wasserstand durch die wochenlange Hitze ziemlich niedrig, wir haben Bereiche gesehen und betreten, die wir vorher so noch nie gesehen haben. Richtige Strände haben sich gebildet, die sich mit feinem Kies präsentieren.
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Unter strahlendem Sonnenschein, aber auch etwas erfrischt durch ein lebhaftes Lüfterl, sind wir entlang des Wassers spaziert und die Hunde hatten auch ihre Freude. Sie konnten ausgelassen durch das seichte Wasser toben.
Wunderschön, aber gefürchtet: Das Springkraut. Es gilt als gefährlicher Neophyt, also als "eingewanderte, nicht heimische" Pflanze, die die einheimischen massiv verdrängt. Sie breitet sich überall dort, wo es feucht ist, ziemlich aus.
Ihren Namen trägt diese Pflanze übrigens deshalb, weil die reifen Samen explosionsartig meterweit aus ihren Kapseln springen, sobald man diese berührt.
Immer wieder schön - der Blick in den Altarm.
Nach einem ausgiebigen Spaziergang, bei dem auch die beiden Hundedamen auf ihre Kosten kamen - sie konnten wunderbar toben und schwimmen - sind wir dann im UFERHAUS eingekehrt, um uns zu laben.
Ein köstlicher Eiskaffee hat für die richtige Abkühlung gesorgt, bevor wir uns wieder auf die Heimfahrt machten.
