Er schränkt seine Aktivitäten auf der Social-Media-Plattform zu 80% ein. Nur die ZiB-Beiträge bleiben erhalten.

Damit tut der ORF das einzig Richtige. Er begründet es mit dem unlauteren Zugriff auf Userdaten und einer merkwürdigen Zensur, die keine klare Linie hat. Harmlose Texte würden grundlos gelöscht werden, mit dem Hass hingegen wird man nicht fertig. Zuletzt konnte sogar der Täter von Neuseeland seine Tat auf Facebook publik machen.

Da stimmt doch etwas nicht, zumal Facebook mit KI arbeitet und eine Menge Moderatoren auch noch hat.

Welchen Auftrag hat Facebook wirklich? Klaut es "nur" Daten, um sie zu verkaufen oder klaut es auch Daten, um einem zukünftigen Überwachungsstaat Informationen über Bürger zu liefern? Auf keine Art geht das einfacher als über soziale Netzwerke, wo die Bürger redselig sind und ihr halbes Leben in Fotos und Videos zur Schau stellen. Das ist ein gefundenes Fressen für den Überwachungsstaat!

Ich grüble schon länger darüber nach, warum ein junger, smarter Typ, der fließend Mandarin spricht, sechzehn Leibwächter braucht! Sechzehn! Ein solches Heer an Wächtern braucht doch nur jemand, der krumme Touren macht und eine riesige Angst vor - berechtigter - Rache hat?

Was wird gespielt im Hause Habsburg? Da ist doch etwas faul?

Mark Zuckerberg könnte ein Verräter höchsten Ausmaßes sein. Die User seiner Plattform hat er längst verraten und verkauft, indem er ihre Daten gestohlen und an gewissenlose Firmen verkauft hat.

Er könnte aber auch ein Spion und Kollaborateur sein und deshalb so viele Leibwächter brauchen.

Warum hat Mark Zuckerberg eine gebürtige Chinesin zur Frau? (Die Eltern von Priscilla Chan waren chinesische Flüchtlinge.) Warum beherrscht er Mandarin so gut, dass er in China Vorträge in der Landessprache halten kann? Ist Zuckerbergs "Heimat" denn nicht Silicon Valley?

Dass Zuckerberg auch zum Philanthropen-Netzwerk gehört, zeigt nebenbei, wie scheinheilig die Philanthropie in der westlich-christlichen Gesellschaft gehandhabt wird. Auch da sitzt gehörig der Wurm drin. Ich kann mich nicht Philanthrop nennen, wenn ich gleichzeitig Menschen betrüge, verrate, ausbeute und von Mammon dafür entlohnt werde!

Zuckerbergs Hinhaltestrategie in Sachen Facebook-Reform ist zudem ebenfalls suspekt. Wer einen anderen hinhält, will noch rausholen, was geht, wissend, dass der Laden ohnehin demnächst zusammenbricht.

Facebook war vielleicht von Anfang an ein Spiel auf Zeit. Es hat mich nie angezogen, nie gelockt, neugierig gemacht. Jetzt scheint es so, als hätte ich wieder einmal mehr geahnt als gewusst. Ich bin froh, nie bei Facebook gewesen zu sein. Wer weiß, wozu es gut war? Einschlägige Kreise kamen nicht so leicht an meine Daten heran. Wenngleich auch keines Bürgers Daten ganz sicher sind, man kann den Zugang zu ihnen wenigstens erschweren.

https://orf.at/stories/3115967/

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thurnhoferCC

thurnhoferCC bewertete diesen Eintrag 30.03.2019 14:42:43

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