Alarm: CO2 ist tödliche Gefahr

Der britische Verband der Fleischproduzenten BMPA schlägt lauthals Alarm: das gefährliche, erstickend wirkende Gas Kohlendioxid birgt tatsächlich ein besonders tödliches Potential, es könnte die Ursache einer katastrophalen Hungersnot in Großbritannien werden. Ebenso könnte die Patientenversorgung in den britischen Krankenhäusern in Kürze zusammenbrechen. Wir recht Greta doch immer wieder behält, ihre Alarmrufe sind keinesfalls übertrieben. Ein Kommentar von Stéphane Rateau.

Nun ja, selbstredend hat Greta immer recht, wenn auch in diesem Fall der Mechanismus der tödlichen Wirkung des Todesgases etwas anders funktioniert, nämlich ziemlich genau umgekehrt.

Großbritannien wird, wie der Verband berichtete, von einer CO2 – Knappheit (!!!) heimgesucht, und das geht so: derzeit explodieren die Erdgaspreise auf den Weltmärkten in einer bislang unbekannten Weise, so dass einige britische Düngemittelfabriken ihre Produktion heruntergefahren haben. Die produzieren aber als Neben- oder Abfallprodukt das ach so schädliche Kohlendioxid.

Kohlendioxid wird knapp

Ohne Kohlendioxid können aber keine Schweine geschlachtet werden, und das trägt dann zumindest längerfristig zur Hungersnot in Großbritannien bei. Während die schlachtreifen Schweinchen quietschvergnügt durch die Gegend laufen, gehen den Briten die Schnitzel aus.

Auch die Krankenhäuser bräuchten für die Patientenversorgung das tödliche Klimagas, um Leben zu retten, und das geht demnächst auch nicht mehr. Keine Krankenhäuser, keine Schnitzel: so stehen den Briten schwere Zeiten ins Haus, und das Alles hängt mit dem Klimagas zusammen.

Jetzt sind die Weltenretter gefragt

Doch es gibt noch einen Ausweg, und für den braucht es aber wahrscheinlich die erfahrensten Weltenretter der Welt: die Deutschen. Wir alle könnten, wenn wir nur wollten, eine CO2 – Spendenkampagne starten. Allein wir müssten uns ziemlich beeilen, schalten wir doch gerade unsere Kohlekraftwerke ab, und die Gaskraftwerke schalten sich demnächst auch noch wegen Gasknappheit selber ab.

Da würde als letzter Ausweg noch eine Atemluftspende helfen, wobei wir dann natürlich auf den Genuss von Knoblauch verzichten müssten, aber als weltbester Weltenretter hat man für Alles eine Lösung parat.

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