Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat eine im Bundestag vertretene Partei das getan, was die AfD jetzt tut:
Sie tritt im Ausland auf, um die eigene Regierung zu diskreditieren.

Ob Adenauer gegen Brandt, Kohl gegen Schröder oder Merkel gegen Schröder – alle hatten Gegensätze, aber hielten sich an ein ungeschriebenes Gesetz:
„Nach außen wird Deutschland nicht beschädigt.“
Selbst im Kalten Krieg hat keine Partei in Moskau oder Washington gegen die eigene Regierung gewettert.
Die KPD kam dem am nächsten – und wurde 1956 verboten, u. a. wegen Loyalität zur Sowjetunion.
Die AfD bricht dieses Tabu nun systematisch:
Reisen nach Moskau.
Interviews auf Kreml-Linie.
Verächtliche Aussagen über Regierung und EU – direkt vor ausländischem Publikum.
Und jetzt wird’s noch dreister:
AfD-Vertreter prahlen offen damit, deutsche Politiker bei der Trump-Administration angeschwärzt zu haben.
Beatrix von Storch sagte das bei Lanz sogar ohne jede Scham – als wäre Denunziation im Ausland patriotisch.
Das ist kein innenpolitischer Streit mehr.
Das ist ein bewusster Versuch, Deutschlands außenpolitische Position zu untergraben, während eine Diktatur in Europa Krieg führt.
Wer so handelt, steht nicht in Opposition, sondern auf der Gegenseite.
Und das sollte sich jeder Demokrat merken – egal, wen er sonst wählt.