Weihnachten ist ein schönes Fest. Der Jahresabschluss ist aber auch anstrengend, sowohl für die Zweibeiner, als auch für die Vierbeiner. Ein paar Tipps, wie Sie es Ihren Haustieren erleichtern können.

Stress vermeiden

Da kommt der Bruder mit den Kindern, dann kommt die Oma und anschließend noch gute Freunde. Das kann alles sehr stressig sein. Die Tiere spiegeln den Stress, den Herrchen und Frauchen haben, wider. Dieser überträgt sich auf die Tiere und sie können sehr panisch werden. Zudem reagieren vor allem Hunde eher reserviert auf die vielen Menschen, die man zuhause oder wenn man jemanden besucht, sieht. Klarerweise lässt sich nicht jeder Stress vermeiden, aber reduzieren. Muss die Fifi wirklich eine Stunde hin und eine zurück zur Oma aufs Land fahren? Muss sie zur Party mit? Wäre es nicht angenehmer, wenn sie daheim bleibt? Wenn wir bei den Tieren den Stress minimieren, kommt das auch den TierhalterInnen zu Gute.

Böllerei

Ich kann es ja noch verstehen, wenn Profis auf Veranstaltungen ein schönes Feuerwerk veranstalten. Aber was da zum Jahreswechsel an tausenden Euro in wenigen Minuten in die Luft geschossen wird, ist doch bedenklich. Da spreche ich noch gar nicht von der komplett sinnlosen Böllerei. Die Hersteller dieser Produkte sind in Fernost oftmals Kinder, Arbeitnehmerschutz ist ein Fremdwort, abgesehen davon, dass Kinder ohnehin in die Schule gehören, nicht in eine Fabrik. Wie viele verletzen sich da jährlich? In den Fabriken, hier in Europa? Und wie viele Tiere leiden Höllenqualen? Also halten Sie sich fern von der Böllerei, wenn es die Haustiere nicht vertragen. Wie man das Zeug überhaupt kaufen kann, ist mir ohnehin schleierhaft.

Was essen wir?

Zunächt einmal ist es so, dass das, was wir als „normal“ empfinden, wohl andernorts verpönt ist. Man denke nur an einen Schweinsbraten. Würde kein muslimischer Mensch auf die Idee kommen, den zu essen. Andernorts sind auch Vogelspinnen Delikatessen. Hier halt Gans oder Karpfen, Fondue oder Raclette. Was mich aber sehr stört ist die Wertehaltung. Haustiere und oft auch Wildtiere werden geschützt, verhätschelt und so weiter. Eine gute Sache. Aber bei Schlachttieren hört sich das alles auf? Wissen Sie, wie Kälber brüllen, wenn sie den Muttertieren weggenommen werden? Wie wäre es stattdessen einmal mit einem vegetarischen oder veganen Weihnachtsessen? Es ist wirklich nicht so schwer, wie es scheint.

Banss Maschinenfabrik https://www.youtube.com/watch?v=fhNyrdLdhR4

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