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Immer lauter und häufiger hört man, dass die Verhältnismäßigkeit zwischen Mittel und Zweck im Zusammenhang mit Corona nicht beachtet wurde.

Berechtigte Zweifel, ob die Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 rechtens, zulässig und verhältnismäßig waren sind meines Erachtens allein schon aufgrund des schwedischen Sonderweges zulässig! Kinder spielen im Kindergarten, Erwachsene sitzen z. B. in Stockholm im Cafe während im übrigen Europa pure Angst bzw. Angstmache herrschte.

Der schwedische Sonderweg ist übrigends wissenschaftlich belegt weil die Sicherheitsverantwortlichen des Grossraums Malmö (rund 740.000 Einwohner) nach der Schweinegrippe 2009 eine Risikoanalyse in Auftrag gegeben haben in der errechnet wurde wie eine Influenza-Epidemie die Region treffen würde und welche Schutzmassnamen wirklich effektiv sind.

Sprich man hat wissenschaftlich untersucht was Schulschliessungen wirklich bringen oder auch welchen Effekt Bewegungseinschränkungen haben! Mit anderen Worten war Schweden besser vorbereitet während man im Rest von Europa anscheinend Jahre lang geschlafen und dann z. B. in Österreich oder Deutschland überreagiert hat.

Für den Fall, dass die bei uns gesetzten Maßnahmen rechtswidrig waren wird der Staat nicht nur tief in die Tasche greifen müssen um so manche Firma vor der Pleite zu retten sondern es werden auf ihn auch noch hohe Schadenersatzforderungen zukommen. In diesem Fall ist natürlich auch die politische Verantwortung einzufordern und sind Rücktritte alternativenlos.

Euer

Robert Cvrkal

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Tourix

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