Die zweite Phase der Migration hat längst begonnen!!!

Wenn bis zu 2/3 der Einwohner mancher afrikanischer Staaten auswandern wollen dann müssten bei den Verantwortlichen in Europa die Alarmsirenen im Dauerton schrillen. Noch dazu, wo nicht Hunger und Not Auslöser der neuen Migrationswelle sind, sondern Verwandte und Freunde, die bereits bei uns sind!!! Ja diese Verwandten und Freunde bei uns motivieren ihre Landsleute zur Auswanderung und unterstützen sie auch finanziell dabei.

Die logische Konsequenz daraus ist, dass afrikanische Migranten in Marokko und Libyen davon überzeugt sind, "dass wer in Europa keine Arbeit findet, einfach faul ist und nicht arbeiten will“.

Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass es in Afrika defacto kein vergleichbares Sozialsystem gibt und Arbeit bzw. die Arbeit nachfolgender Generationen der einzig sichere Garant zur Lebenssicherung ist.

Mit anderen Worten glauben die Daheimgebliebenen, dass es sich bei dem Geld, dass nach Hause geschickt wird um die Bezahlung von geleisteter Arbeit handelt und somit der in Europa benötigte Arbeitskräftebedarf enorm ist.

Aus dieser Sicht wird auch nachfolgender Satz verständlich: „Wir tun alles, um ins Paradies zu kommen“, wobei damit Europa im Allgemeinen und Länder wie Deutschland oder Österreich im Besonderen gemeint sind.

Diese Sogwirkung haben wir selbst verursacht, weil unsere Sozialleistungen es anscheinend ermöglichen, dass Migranten davon nicht nur bei uns leben können sondern dass sie auch noch Geld in ihre Heimatländer transferieren können, sodass sich dort der Eindruck gefestigt hat, dass das benötigte Arbeitskräftepotential in Europa nahezu grenzenlos ist.

In der Zwischentzeit geht es längst nicht nur mehr um die Perspektivenlosigkeit in der Heimat der Migranten sondern viel mehr schon um Freundschafts- bzw. Verwandtschaftsbeziehungen in viele Tausende von Kilometern entfernte Länder.

Aktuell leben in der subsaharischen Zone rund 1,1 Mrd. Menschen. Selbst wenn man annimmt, dass davon 10 %, das sind 110 Mio Menschen zu uns einwandern dann stehen wir vor einem kaum bewältigbaren Problem, da wir weder die Zahl noch die Art von Arbeitsplätzen in Europa haben bzw. jemals haben werden.

Hinzukommt, dass in diesem Gebiet das größte Bevölkerungswachstum herrscht, womit der Druck in Zukunft weiter zunehmen wird.

Solange Migranten, die aus den Sozialtöpfen bei uns LEBEN Geld in ihre Heimat schicken können, wird weder die falsche Vorstellung, dass wir für Millionen von ihnen Arbeitsplätze haben noch die Migrationswelle abebnen. Auch das muss einmal gesagt werden.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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