Es gibt eine Lesart des Islams, die es sich zum Ziel macht, unsere Regeln und unsere Gesetze infrage zu stellen. (Macron)

Screenshot von Facebook

Während Frankreich schön langsam erwacht und Präsident Macron feststellte: „Aber es gibt eine radikale, aggressive Lesart des Islams, die es sich zum Ziel macht, unsere Regeln und unsere Gesetze infrage zu stellen“ und deshalb einen Rahmen und Regeln für den Islam in Frankreich schaffen will, die sicherstellen sollen, dass die Religion in einer Art und Weise ausgeübt wird, dass sie überall mit den Gesetzen konform ausgeübt wird, droht in Deutschland eine weitere Stärkung des politischen ISLAM.

Hojatoleslam Mohammad Hadi Mofateh soll ab August das islamische Zentrum Hamburg leiten, welches laut deutschen Verfassungssschutz das größte und einflussreichste vom Iran aus gesteuerte Zentrum in Deutschland darstellt. Der Leiter dieses Zentrums gilt zugleich als der höchste Vertreter von Ayatollah Khamenei in Europa.

Nicht nur dass das Islamische Zentrum Hamburg laut Verfassungsschutz das Ziel der Verbreitung des schiitischen Islams iranischer Prägung und dadurch „Export der islamischen Revolution“ hat gibt der Obermullah Mofateh an, dass er im Dienste der Revolutionsgarden stand, welche für den Machterhalt des islamistischen Regimes nach der Islamischen Revolution gegründet wurde. Im Oktober 2017 verkündete US-Finanzminister Steven T. Mnuchin: „Die Revolutionsgarden haben eine zentrale Rolle dabei gespielt, Iran zum weltweit größten staatlichen Terrorsponsor zu machen“

Aktuell will das iranische Regime 350 bis 380 Millionen Euro von der staatsnahen Europäisch-Iranischen Handelsbank mit dem Sitz in Hamburg heimholen um ein Einfrieren dieser Gelder im Rahmen von weiteren Sanktionen durch die USA und dem zu erwartenden Abklemmen des Irans vom internationalen Transaktionsnetz namens Swift zu verhindern.

Die USA haben gegen diese Transaktion, welche im Verdacht einer möglichen Terrorfinanzierung steht, protestiert. Da gleichzeitig Teheran verkündet hat sich solange an das Atomabkommen zu halten wie es wirtschaftlich profitiert befindet sich Berlin in einer Loss-Loss-Situation.

Entweder man zieht sich den Unmut der USA zu und gerät möglicherweise selbst auf die schwarze Liste oder man enttäuscht Teheran und nimmt damit in Kauf, dass das Atom-Abkommen endgültig platzt und die Aufrüstungsspirale in dieser Region wieder in Gang gesetzt wird.

Unabhängig von dieser Geldtransaktion sind vom Ausland gesteuerte Moscheen, Moscheenvereine usw. die es sich zum Ziel gemacht haben unsere Regeln, unsere Gesetze in Frage zu stellen eine Gefahr für unsere Demokratie, für unsere Freiheiten.

Ich kann Macron nur Recht geben als er meinte, dass Gedankenfreiheit, die Freiheit der Kritik, die Gleichheit von Frauen und Männern „unantastbare Prinzipien“ seien. Es ist mehr als überfällig, dass den Worten Taten folgen und wir diese Prinzipien entsprechend verteidigen.

Euer

Robert Cvrkal

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Fischler

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