Es muss noch schlimmer kommen bevor es besser wird!

Judenhass ist in der Mitte der Gesellschaft wieder angekommen. "Wehret den Anfängen ist überholt, die Anfänge sind längst da. Wie 1933 bzw. 1934. Wir sind nicht am Anfang wir sind mittendrin" (zusammengefasste Aussagen von Menschenrechtler Michalski bzw. Holocaust-Überlebender Esther Bejarano bei Anne Will).

Wenzel Michalski, Direktor von Human Rights Watch Deutschland, erklärte dies am Beispiel seines Sohnes:

"Sein Sohn sei in der Schule ausgegrenzt und angegriffen worden, als seine Mitschüler erfuhren, dass er Jude sei. Sie hätten gesagt: Wir können nicht mehr mit Dir spielen, weil Du Jude bist. Juden sind Mörder.

Das endete in körperlichen Angriffen – bis es sogar zu einer Scheinhinrichtung kam. Michalski musste den Jungen von der Schule nehmen. Er sagte bei Anne Will: Es waren Kinder türkischer und arabischer Abstammung."

Dieser und Tausende anderer Einzelfälle haben dazu geführt, dass sich ernste Zweifel eingefressen haben in Politik, Parteien und das Grundvertrauen zwischen Bürger und Staat, was sich nicht selbst korrigieren wird sondern nur durch Infragestellen der bisherigen Politik sowie entschiedenes Umlenken wieder ausräumbar wird.

Leider muss es erfahrungsgemäß noch schlimmer kommen bevor es besser wird, bis die Politik bereit ist falsche Dogmen über Bord zu werfen und den Sicherheitsbedürfnissen der Bevölkerung jene Priorität zukommen zu lassen, welche ihr laut Staatstheorie zustehen - nämlich ganz oben an erster Stelle.

Eine weitere Eskalation wird kommen, weil es aktuell an der notwendigen Führungsverantwortung fehlt die im Zusammenhang mit der Massenmigration zusammenhängenden Probleme zu benennen und die daraus ableitbaren notwendigen und die Gesellschaft beruhigenden Taten folgen zu lassen.

Die Verantwortlichen lassen das Geschehen gewissermaßen mit verschränkten Armen ablaufen so als wären sie Zuschauer und nicht verantwortliche Gestaltungskraft, wodurch Angst, Zorn und Protest erst recht angefacht werden.

Die Konsequenz daraus ist, dass der Staat aufhört sich selbst zu respektieren, seine Staatsräson selbst ignoriert und die Zustimmung seiner Bürger immer mehr verliert.

Wenn ein Staat seine Grenzen nicht schützen kann und dessen berufene Sprecher auch noch andeuten, dass er das vielleicht auch gar nicht mehr anstrebt, gibt sich ein Staat selber auf - sprich er verkündet seine Selbstzerstörung bzw. Auflösung und macht Platz für eine neue bestimmende Kraft.

Der Einsatz von 1.000 Einsatzkräften bei einer Groß-Razzia inkl. schwer bewaffneter Spezialeinheiten spiegelt die problematische Entwicklung eindrucksvoll wieder.

In der Umstellungsphase treten Parallelgesellschaften bzw. Parallelöffentlichkeiten immer stärker in den Vordergrund, die je zaghafter und inkonsequenter der Staat agiert umso offener gegen diesen rebellieren. Mangelndes staatliches Handeln führt zu einer Erosion des Respektes gegenüber dem Staat bzw. seinen Institutionen und lockt weitere Zerstörer der bisherigen Ordnung an bis diese dann ihre Stunde geschlagen sehen um die Macht im Land zu übernehmen.

Zugegeben dieser Zeitpunkt liegt in der Zukunft aber dies ändert nichts daran, dass die verantwortlichen Gestaltungsträger massive Schuld auf sich geladen haben, weil sie im Gegensatz zu richtigen Staatsmännern durch falsche Entscheidungen bzw. den Rückzug auf Beobachterpositionen die Bevölkerung voraussehbaren, vermeidbaren Leid ausgesetzt haben.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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