"Man muss Heimat haben um sie nicht nötig zu haben" (Jean Amery)

Schon die Verwendung einzelner Wörter wie VOLK, NATIONAL oder auch z. B. HEIMAT reichen bei manch ideologisch geprägten Menschen aus um katalogisiert und entsprechend eingeordnet zu werden. Ja viel mehr noch versuchen diese Menschen diese Begriffe und auch Personen, die diese verwenden durch Verbindung mit als unappetitlich markierten politischen Vorstellungen zu diskreditieren. Man bezeichnet dies auch als politisch motivierte üble MEINUNGSMACHE.

Die logische Konsequenz ist, dass Personen mit "Heimatphobie" richtige Spaltpilze unserer Gesellschaft sind, die ideologisch bedingt kaum etwas unversucht lassen das Volk zu bekehren und ihm den richtigen Weg zu weisen.

So als hätten sie die ERLEUCHTUNG und damit die WAHRHEIT für sich gepachtet wird versucht zu missionieren und all jene, die es wagen eine andere Meinung zu vertreten als DUMM, HINTERWÄLDERISCH bzw. EWIGGESTRIG darzustellen ohne dabei zu merken, dass sie es selbst sind, denen aufgrund ihrer eingeschränkten Sichtweise diese Attribute nahezu auf den Leib zugeschnitten sind.

Interessant ist, dass diese Gruppe immer wieder TOLERANZ fordert, jedoch nicht bereit ist selbst TOLERANZ gegenüber ANDERSDENKENDEN vorzuleben. Da diese Gruppe von Mainstream und mancher Partei unterstützt wird ist sie als massive Bedrohung für unsere Demokratie und damit für unsere Rechte einzustufen.

Für rund 90 % der Deutschen und auch in Österreich dürfte es nicht viel anders sein ist der Begriff HEIMAT positiv besetzt und wir können zu Recht stolz auf unsere Kultur, auf unsere Errungenschaften wie z. B. Frauenrechte usw. sein. Wie groß muss der Hass auf sein Land, auf seine Heimat, auf seine Mitbürger usw. sein, wenn bestimmte Kreise dies immer wieder beschmutzen und letzten Endes auslöschen wollen!!!

Der in der Überschrift zitierte Jean Amery - ein österreichischer Schriftsteller und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus - beschäftigte sich bereits im Jahre 1966 in einem Essay mit der Frage: "Wie viel Heimat braucht der Mensch", wobei diese Frage aufgrund der zunehmenden, berechtigten Verlustängste im Zusammenhang mit der Massenmigration aktuell massiv an Bedeutung gewinnt.

Für Personen die wie ich HEIMAT definieren als Ort wo man zu Hause ist und sich wohl fühlt ist der ideologisch eingeimpfte HEIMATHASS mancher Menschen bei uns rational kaum erklärbar. Nicht wirklich verwunderlich, wenn man weiß, dass selbständiges Denken der ärgste Feind von Ideologie ist.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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