Erstmals warnt mit dem deutschen Umweltbundesamt - ein entschiedener Befürworter der Energiewende - vor sich abzeichnenden Problemen und möglicherweise hohen Kosten für die Allgemeinheit.

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Die ersten Windparks sind in die Jahre gekommen und laut deutschen Umweltbundesamt fehlt es nicht nur an entsprechenden Recyclingkapazitäten sondern auch am notwendigen Geld zum Abbau der in die Jahre gekommenen Windräder.

Laut Gutachtern drohen Engpässe bei den Recyclingkapazitäten für die faserverstärkten Kunststoffe der Rotorblätter sowie Risiken für Mensch und Umwelt beim unsachgemäßen Rückbau.

5,5 Mio Tonnen Beton, knapp 1 Mio Tonne Stahl müssen fachgerecht demontiert, entsorgt bzw. recyclet werden, wobei es fragwürdig erscheint, dass die Betreiber der Windräder die entsprechenden Kosten werden stemmen können.

Obwohl die deutschen Stromkunden Alternativenergie in den letzten 20 Jahren mit rund 100 Mrd. subventioniert haben schaut es jetzt so aus, dass sie erneut zur Kasse gebeten werden.

Berechtigterweise müssen wir uns fragen, ob die Energiewende den Durchschnittsbürger nicht nur belastet und damit seinen Wohlstand geschmälert sondern auch ob am Ende die ökologische Bilanz der Windparks unter Einbeziehung der eingesetzten Ressourcen und Berücksichtigung deren Wiederverwertbarkeit gar negativ ausfällt.

Euer

Robert Cvrkal

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