Mit "Harmaniesouce" lassen sich Probleme nicht lösen!

Die Deutschen aber auch die Österreicher sind Meister in der Erinnerung an jene Juden, die ihre Vorfahren ermordet haben versagen jedoch gänzlich, wenn es um den Schutz der heute bei uns lebenden Juden geht.

Wenn es Probleme gibt dann muss man diese auch beim Namen nennen und so gut gemeint Aktionen wie "Berlin trägt Kippa" sind genau so wenig lösen sie das Problem des Antisemitismus, aktuell des vorherrschenden importierten Judenhasses.

Aufgrund der Überschaubarkeit der Teilnehmerzahl wäre der passendere Titel der Veranstaltung gewesen, dass ein winziger Teil von Berlin unter schwerem Polizeischutz getestet hat, wie sich so eine Kippa anfühlt. Damit war die Veranstaltung realitätsnah, weil wenn überhaupt findet jüdisches Leben nur mehr unter Polizeischutz statt. Schmierereien auf Friedhöfen und Gedenkstätten gehören zum Alltag, Synagogen und Gemeindeschulen müssen rund um die Uhr bewacht werden.

Die Reaktion auf die Alltagsangst ist, dass Eltern ihren Kindern raten die Kippa unter einer Baseballmütze und Schmuck mit dem Davidsstern unter der Kleidung zu verbergen.

Es ist die Angst um ihre Sicherheit, um die Unversehrtheit ihrer Lieben, die immer mehr Juden überlegen lässt Österreich bzw. Deutschland den Rücken zu kehren, weil der importierte Judenhass in Deutschland aber auch in Österreich wächst, wuchert bzw. gedeiht.

Das liebe Leute ist die Realität, eine Realität die wir zugelassen haben und wesentlich mit der unkontrollierten Migration im Zusammenhang zu sehen ist.

Selbst wenn muslimische Antisemiten ihrerseits Opfer der israelischen Siedlungspolitik wären, gäbe dies ihnen kein Recht ihren Kampf gegen Juden in Österreich oder Deutschland zu führen.

Auch die Darstellung, dass es sich bei Juden und Muslimen um größenmäßig vergleichbare Minderheiten handle ist falsch, denn es gibt in Deutschland nur rund 100.000 Juden aber über 5 Mio Muslime, wobei sich das Ungleichgewicht praktisch täglich zu Lasten der Juden verschiebt.

Wenn bei uns ein Moslem einen Juden attackiert und sich solche Vorfälle häufen dann muss man dessen Ursachen erkunden. Und wenn es sich dabei um importierten Hass von Muslimen auf Juden handelt dann besteht Handlungsbedarf, der nur darin enden kann, dass jene die unsere europäische Lebensweise, die auf christlich-abendländischen Werten beruht und durch Toleranz, Frauenrechte usw. geprägt sind, ablehnen uns wieder verlassen müssen.

So notwendig die Vergangenheitsbewältigung ist genauso wichtig ist es nicht die Augen vor den heutigen Problemen zu verschließen und diese beim Namen zu nennen. Und der importierte Judenhass ist ein nicht zu unterschätzendes Problem und Prüfstein für unsere Gesellschaft, welches durch Alibiaktionen nicht lösbar ist.

Euer

Robert Cvrkal

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