Sind die Rebellen für die Giftgaskatastrophe von Idlib verantwortlich!!

Prof. Theodor Postel vom Massachusetts Institute of Technology zweifelt nach Prüfung der Unterlagen massiv an der offiziellen Version der US-Geheimdienste, wonach die syrische Luftwaffe unter Befehl von Assad einen Giftgasangriff auf die Stadt Khan Shaykhun in der syrischen Provinz Idlib durchgeführt hätte.

In seinem Bericht erklärt Prof. Theodor Postel, dass es absolut keinen Beweis gäbe, dass das Giftgas durch Bomben mittels Flugzeugen abgeworfen wurde und stellt folgendes fest:

"Jeder kompetente Analyst hätte seine Zweifel, ob die Überreste im Krater inszeniert, oder real sind. Kein kompetenter Analyst würde die Tatsache übersehen, dass die vermeintlichen Sarinkanister mit Gewalt von oben zerdrückt wurden, anstatt durch die Einwirkung einer Munition zu explodierten." 

Vielmehr wäre nach Prof. Theodor Postel folgender Sachverhalt der Wahrscheinlichste:

"Die plausibelste Erklärung ist, dass das Sarin durch einen improvisierten Gegenstand verbreitet wurde. Hier könnte eine präparierte 122mm-Raketenhülse gefüllt mit Sarin behilflich gewesen sein, um die Schreckensbilder von Idlib zu verbreiten."

Ausdrücklich ist darauf hinzuweisen, dass sich die US-Regierung bei ihrer Analyse auf Quellen beruft die aus dem Rebellengebiet stammen und wo es sich um Dschihadisten und Gegner des Assad-Regimes handelt. Gibt es eigentlich Jemanden der ein größeres Eigeninteresse hätte, den Giftgaseinsatz dem Gegner unterzujubeln!! Denkt mal bitte nach. Die USA verweist auf Dschihadisten als Quelle von Beweisen gegen Assad. Einseitiger gehts nimmer.

Vor kurzem hat Russland die Vereinten Nationen in Den Haag ersucht den Vorfall offiziell zu untersuchen, was zwar im Interesse der Wahrheitsfindung wäre jedoch wenn man den Ausführungen von Prof. Theodor Postel glauben schenkt, die in sich geschlossen und damit kaum widerlegbar sind, kaum im Interesse der USA, der Rebellen bzw. der Assad-Gegner gelegen.

Wie hatte es so treffend Sean Spicer, der Sprecher des Weißen Hauses formuliert, nämmlich dass: "Zweifel an den Beweisen einem Zweifel der gesamten internationalen Gruppe von Berichterstattern gleich käme, die diese dokumentierte." 

Man könnte auch sagen, dass nicht sein kann, was ideologisch nicht sein darf. Denn wo käme man den hin, wenn sich wieder einmal herausstellen würde, dass Uncle Sam nicht nur das Völkerrecht gebrochen hat sondern auch noch falschen Beweisen aufgesessen ist!! Dann bliebe ja sogar jede moralische Rechtfertigung auf der Strecke!!

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Claudia56

Claudia56 bewertete diesen Eintrag 13.04.2017 22:13:45

Heribert

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