Neubau für Flüchtlinge, abrissreife Notunterkunft für deutsche Sozialhilfeempfänger. "Ich bin schockiert, denn ich hätte nicht für möglich gehalten, dass es solche Zustände mitten in Deutschland gibt", sagt RTL-Moderatorin Birgit Schrowange, die vor Ort über die Missstände berichtet.

Manche Sozialhilfeempfänger lebten seit über 30 Jahren in ihren Wohnungen bevor sie in ein Obdachlosenheim zwangsumgesiedelt wurden damit dort wo sie früher lebten ein Neubau für Flüchtlinge entstehen konnte.

In ihrer neuen Unterkunft, die anscheinend für DEUTSCHE gut genug ist, stinkt es nach Fäkalien, manche Zwangsbeglückte haben jetzt Unterkünfte ohne eigene Toilette, Dusche bzw. funktionierender Heizung.

Die Betroffenen fühlen sich von den Verantwortlichen alleine gelassen. Ihre Wut richtet sich jedoch nicht gegen die rund 175 Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan sowie Asylsuchende aus dem Iran: "Die Menschen können nichts dafür. Ich würde auch flüchten, wenn bei uns Krieg wäre. Aber die Ungerechtigkeit vom Staat, das finde ich nicht normal. Als wären wir irgendwie Abschaum", sagt Manuela Dietz, die zwangsumgesiedelt wurde.

Nicht wirklich verwunderlich, dass die verantwortlichen Entscheidungsträger sich weigerten vor laufender Kamera zu sprechen.

Nun ich habe Verständnis, dass in solchen Fällen die Volksseele kocht. Nun läuft etwas falsch bei uns, wenn für Flüchtlinge Neubauten errichtet werden und dadurch Einheimische ihre Wohungen verlieren und dann in Abrissbuden untergebracht werden? Was meint ihr dazu?

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Wolfgang B.

Wolfgang B. bewertete diesen Eintrag 16.02.2017 12:42:20

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