Der Satz aus Israel, dass alle Hamas-Kämpfer in Gaza zu liquidieren sind stellt ein Todesurteil dar. Mit der Ansage Joe Bidens, dass Israel das Recht hat alle Maßnahmen zu seiner Verteidigung zu setzen, hat Uncle Sam dies patroniert.
Erst später hat Joe Biden hinzugefügt, dass auf die Zivilbevölkerung in Gaza größtmögliche Rücksicht zu nehmen ist, was keinesfalls darauf zurückzuführen ist, dass Joe Bidden seine humanitäre Ader entdeckt hat.
Vielmehr steckt politische Kalkül hinter dieser Einschränkung, weil sich die Friday-for-Future-Bewegung in den USA hinter die Sache der Palästinenser gestellt hat und Joe Biden chancenlos gegen Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr wäre, wenn er diese für die Demokraten wichtige Wählergruppe vor den Kopf stossen würde.
Auch bei uns wurden Körperstrafen erst mit der "Josefinischen Reform" abgeschafft, was keine humanitären sondern wirtschaftliche bzw. militärische Gründe hatte.
Bei Körperstrafen, z. B. Armamputationen, musste die Gemeinschaft für die Verurteilten sorgen und diese fielen für die Armee, usw. aus.
Auch wenn Frank Stronach für seine damalige Forderung nach der Todesstrafe, die er später auf Terroristen einschränkte, noch gescholten wurde besteht die Gefahr, dass sich die Stimmung im Land bei einer entsprechenden Zahl von islamistischen Terroranschlägen dreht und diese mehrheitsfähig wird.
Um dies zu verhindern müssen identifizierte Gefährder bzw. Personen, die unser Rechtssystem, welches auf christlich-abendländische WERTEN aufbaut, ablehnen ohne WENN und ABER abgeschoben werden.
So wie in anderen Bereichen muss das Interesse der Gemeinschaft (in diesem Fall Wohl bzw. Sicherheit der Gesellschaft) Vorrang vor Einzelinteressen haben.
Meines Erachtens hat die Politik längst einen entsprechenden Wählerauftrag und hat es verabsäumt diesen umzusetzen. Was meint ihr dazu!?
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal
