http://www.krone.at/

Auf die Frage, ob Gerüchte bezüglich von Wahl-Manipulationen im Zusammenhang mit der Bundespräsidentenwahl als übertrieben einzustufen sind antworteten 72,5 % mit NEIN, was bedeutet, dass über 70 % der Teilnehmer der Krone-Studie eine solche als möglich halten.

Mit anderen Worten haben 70 % dieser Online-Umfrage kein Vertrauen in den Rechtsstaat bzw. zweifeln, dass Dr. Alexander Van der Bellen der wahre Sieger ist.

Die FPÖ oder der Zustellbevöllmächtigte hat jetzt 2 Tage Zeit die Wahl zu beeinspruchen und gegebenenfalls zum Verfassungsgerichtshof zu gehen.

Für etwas mehr als 30.000 Stimmen braucht man allerdings schon eine gute Erklärung und vor allem eine nachvollziehbare Argumentation, dass die Wahl unter Einhaltung aller gültigen Rechtsnormen einen anderen Ausgang genommen hätte.

In Italien waren z. B. Vertreter der Mafia in fast allen Regionalparlamenten vertreten und die Behörde hat sich oft gefragt, wie sie dies geschafft hat.

Der Trick hat wie folgt funktioniert: Ein Mafioso ging in die Wahlzelle füllte den Stimmzettel aus und hat dann ein leeres Kuvert in die Wahlurne gegeben. Der Mafioso hat dann Personen, die Wählen kamen außerhalb der Verbotszone aufgelauert und ihnen den Befehl gegeben den vorausgefüllten Stimmzettel zu verwenden und ihm dann den leeren Zettel, den der Wähler von der Wahlkommission bekommen hatte unter Androhung von Gewalt zu übergeben, womit sich dann das Spiel immer wieder wiederholt hat.

Ich möchte keinesfalls behaupten, dass in Österreich so vorgegangen wird, aber es gibt Möglichkeiten der Manipulation bzw. der Benachteiligung einer wahlwerbenden Gruppe bzw. einer Person auf die man auf den ersten Blick oft gar nicht kommt.

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pirandello

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Matthias Wolf

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Silvia Jelincic

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