Werner Kurz heute Vizebürgermeister und morgen?

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 20. Februar 2020 auf meinbezirk.at veröffentlicht und wurde dann heute ohne Wissens des Autors vom Netz genommen. Ob hier politisch motiviert interveniert wurde!?

Nix ist fix, ALLES ist möglich könnte man die aktuelle Lage in Schönkirchen-Reyersdorf nach der Gemeinderatswahl im Jänner 2020 umschreiben.

Jede der 3 wahlwerbenden Gruppierungen könnte den Bürgermeister bzw. den Vizebürgermeister stellen oder die harte Oppositionsbank drücken. Rein vom Programm her gibt es bei allen 3 Gruppierungen eine hohe Überschneidungsmenge, sodass wohl letzten Endes das Angebot an den Koalitionspartner und Sympathien der Entscheidungsträger eine Schlüsselrolle zukommen wird.

Bedenkt man, dass in den letzten 5 Jahren überwiegend EINSTIMMIGE BESCHLÜSSE gefasst wurden - also mit den Stimmen der in Opposition befindlichen ÖVP - kann man davon ausgehen, dass die Koalition aus der Liste Peter/SPÖ ihren Auftrag - die Interessen der Gemeinde sowie ihrer Bürger wahrzunehmen - gerecht geworden ist.

Seitens der Liste Peter wurden beim Erstkontakt mit den anderen Gruppierungen wie auch angekündigt Sondierungsgespräche geführt, die abklären sollten ob überhaupt in die Tiefe gehende Koalitionsgespräche Sinn machen, wobei sowohl der SPÖ als auch der ÖVP ein Angebot der Zusammenarbeit in Augenhöhe im Interesse der Marktgemeinde und ihrer Bürger gemacht wurde.

Wenn jetzt die ÖVP feststellt, dass nach dem Sondierungsgespräch Koalitionsgespräche mit der Liste PETER keinen Sinn machen, weil ihr anscheinend unser Verhandlungsteam - welches von den beiden geschäftsführenden Gemeinderäten Walter Münzker und Friedrich Florjan angeführt wurde - nicht gefällt bzw. ihnen dieses zu minder ist - ja man dem Verhandlungsteam gar mangelnde Entscheidungsbefugnis unterstellt - dann nehmen wir das selbstverständlich zur Kenntnis, wobei sich gleichzeitig die Frage stellt: "Ob die ÖVP nur eine Meinung, nämlich ihre Meinung akzeptiert".

Die Liste Peter schlägt die Tür zu keinen Mitbewerber zu sondern ist daran interessiert, dass die besten Köpfe unabhängig welcher Gruppierung sie angehören zum Wohle unserer Gemeinde und ihrer Bürger arbeiten.

Euer

Robert Cvrkal

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