"Wir sind zu tief gefallen. Wir müssen unsere Prognosen revidieren" (Ökonom Felbermayr)

Ursprünglich gingen Ökonomen davon aus, dass man die Wirtschaft quasi einfrieren kann und man dann dort fortsetzen kann, wo man zu Beginn des Lockdowns den Stecker herausgezogen hat.

Mittlerweile kommen immer mehr führende Wirtschaftsexperten zu der Ansicht, dass die Rezession wesentlich stärker als ursprünglich erhofft ausfallen wird. Begründet wird dies wie folgt: "Das Vertrauen hat einen Schock erlitten, weil nachhaltige Zukunftsängste entstanden sodass Bürger aus Angst des Verlustes ihres Arbeitsplatzes ihre Ausgaben einschränken. Ausbleibende Kunden und wegbrechende Auträge führen dazu, dass Unternehmen Investitionsprogramme zusammenstreichen und Sparpakete schnüren."

Vieles deutet darauf hin, dass wir uns vor den Auswirkungen der Pandemiebekämpfung mehr fürchten müssen als vor dem Virus selbst.

Auch wenn es so manche Regierung und Bürger nicht wahrhaben wollen so hat der Satz: "There is no free lunch. Irgendjemand zahlt immer die Zeche." nach wie vor seine Gültigkeit.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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