Wer Islamkritik diffamiert, möge mal Urlaub in einem Scharia-Staat machen.

Viele Dinge, die hier zu unserem Alltag, zu Freiheit und Lebensgenuss gehören, sind in islamischen Ländern, in denen die #Scharia herrscht, verboten, z.B.:

- das gemeinsame Feiern von Frauen und Männern;

- Festivals und Konzerte;

- außerehelicher Sex;

- Kritik am Islam oder an Autoritäten;

- Apostasie (Abfall vom Glauben);

- Wein zum Essen;

- Homosexualität;

- ärmellose Tops, schulterfreie Kleider;

- offenes Haar;

- Bikinis/ oben-ohne am Strand;

- gemischtes Schwimmen/ Saunieren;

- öffentlicher Austausch von Zärtlichkeiten;

- gemischtgeschlechtlicher Sport;

- freie Partnerwahl;

- Alkohol allgemein;

- westliche Musik;

- Kino;

- Schweinefleisch;

- Theater;

- Glücksspiel.

Unter dem Gesetz der Scharia gibt es:

- keine Religionsfreiheit;

- keine Meinungsfreiheit;

- keine künstlerische Freiheit;

- keine Pressefreiheit;

- keine Gleichheit der Menschen: ein Nicht-Muslim, Kafir, ist niemals einem Muslim gleichgestellt;

- keinen gleichwertigen Schutz für Menschen verschiedener Klassen unter der Scharia. Das Recht ist dualistisch, mit einer Reihe von Gesetzen für muslimische Männer sowie anderen Gesetzen für Frauen und Nicht-Muslime.

- keine Gleichberechtigung für Frauen;

- Frauen dürfen geschlagen werden.

- keine Demokratie, weil Demokratie bedeutet, dass Nicht-Muslime den Muslimen gleichgestellt sind;

- eine nicht-muslimische Verfassung ist ein von Menschen geschaffenes Dokument der Ignoranz (Jahiliyah), das sich der Scharia unterwerfen muss;

- Nicht-Muslime sind Dhimmis, Bürger dritter Klasse;

- alle Regierungen müssen durch das Schariagesetz regieren;

- anders als das allgemeine Gesetz ist die Scharia nicht unterschiedlich auslegbar und kann nicht verändert werden.

Die islamische Theologie betrachtet die Scharia als vollkommene Ordnung göttlicher Autorität, die jeder Gesellschaft Frieden bringe, von Gott selbst geschaffen und deshalb nicht veränderbar sei. Sie regelt gleichermaßen sowohl die „vertikalen“ als auch die „horizontalen“ Beziehungen aller unter ihr lebenden Menschen: So gibt sie Anweisungen für das Verhalten in Familie und Gesellschaft (dazu gehört das Ehe- wie das Strafrecht), aber sie reglementiert auch die Gottesverehrung (vor allem die Praktizierung der „fünf Säulen“ des Islams: Bekenntnis, Gebet, Fasten, Almosen und Pilgerfahrt). Der Ablauf des täglichen rituellen Gebets ist also ebenso wenig in das Belieben des Einzelnen gestellt wie die Klauseln eines Ehevertrags. Aufgrund der Durchdringung aller Lebensbereiche mit den Geboten der Scharia gibt es aus dieser Sicht keinen „säkularen“, also keinen von der Religion getrennten Bereich. Obwohl die Scharia einen Generalanspruch erhebt, alle Lebensbereiche regeln zu wollen, handelt es sich bei ihr nicht um ein kodifiziertes Gesetzbuch: sie ist gleichermaßen konkret wie interpretierbar, ebenso erstarrt wie flexibel und ist zu keiner Zeit und an keinem Ort je vollständig zur Anwendung gekommen.

Auf viele Dinge, die ich oben aufgeführt habe und hier völlig normal sind, stehen in Ländern, in denen Islamisten die Macht übernommen haben, die Todesstrafe, Peitschenhiebe, Hand-/ Fußamputation oder lebenslanger Aufenthalt im Folterknast. Die „Rechtssprechung“ der Scharia kann sich auch gegen das Opfer einer Vergewaltigung wenden, wenn eine Frau weder vier männliche Zeugen noch ein Geständnis erbringen kann. Dann droht ihr eine Gegenklage wegen Verleumdung und damit 80 Peitschenhiebe. Zudem verliert sie ihr Ansehen und wird nicht selten Opfer eines „Ehrenmords“.

Länder, in denen die Scharia angewendet wird, sind: Afghanistan, Iran, Saudi-Arabien, Sudan, Mauretanien, Pakistan, Jemen, Nigeria und Irak. Daneben gibt es viele weitere Länder, in denen strenge, auf der Scharia basierende Gesetze herrschen, was jedoch regional recht unterschiedlich gehandhabt wird. Insbesondere die Muslimbruderschaft, aber auch Wahabiten/ Salafisten sowie radikale Schiiten favorisieren ein Kalifat, in dem die Scharia herrscht und haben auch in Deutschland zunehmend Einfluss.

Und einige, wollen mir ernthaft erzählen, es sei „rechts“, „rassistisch“ oder was auch immer, wenn man dieses radikale Islamverständnis, das den Menschenrechten, der Freiheit, der Demokratie und der Aufklärung komplett widerspricht, kritisiert und man Radikale, die dieses Weltbild favorisieren, hier nicht haben will? Sorry, aber diese Leute ticken aus meiner Sicht nicht mehr frisch.

Ich wehre mich gegen pauschale Muslimfeindlichkeit, doch Kritik muss erlaubt sein. Es nervt mich tierisch, dass man gleich ein „Rechter“, „Nazi“, „Rassist“, AfDler oder was auch immer sein soll, wenn man diese Dinge anprangert. Das muss ein Ende haben, denn Kritik ist die Grundlage der Aufklärung! Wer Islamkritik diffamier

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Waldelfe25

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