wie macht mann das? und wie macht mann es nicht?

über ein beispiel, wie mann es nicht macht, berichtet Andreas Zumach in http://www.taz.de/Verhandlung-ueber-UN-Abkommen/!5540430/.

es geht um ein internationales "Abkommen mit verbindlichen Menschenrechtsnormen für Wirtschaftsunternehmen", mit dem "verbindliche Menschenrechtsnormen und Sorgfaltspflichten für Unternehmen (...) sowie Mechanismen zur Überwachung" festgeschrieben und "Instrumente, um Verstöße zu sanktionieren, sowie bessere Klagemöglichkeiten für betroffene Menschen" eingeführt werden sollen.

wer ergänzend http://www.taz.de/EU-blockiert-UN-Abkommen/!5534564/ liest, könnte zu dem schluß kommen, dass die stärkung von arbeiterin-rechten eine sinnvolle sache ist und auch zur verringerung von arbeiterin-migration beitragen könnte.

wie es aussieht, hat 'schland/die EU daran kein interesse.

nun kratzt sich die kneipenwirtin am kopf und fragt: warum denn nicht?

immerhin geht es doch um die abschaffung von kinder- und zwangsarbeit und hungerlöhnen und um arbeitsschutz und dergleichen. und um die durchsetzung des streikrechts weltweit. also um das, was *uns* *unseren wohlstand* oder einfacher gesagt *ein lebenswertes leben* garantiert - sagt mann uns jedenfalls immer wieder. warum sollen andere das nicht ebenfalls haben?

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berridraun

berridraun bewertete diesen Eintrag 17.10.2018 18:51:49

robby

robby bewertete diesen Eintrag 15.10.2018 12:41:54

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