Da hilft nur eine Woche Bettruhe – lassen Sie sich nicht gegen die Grippe impfen!

Derzeit ist das beste Wetter, um sich mit der Grippe anzustecken. Viele Menschen haben sich dagegen impfen lassen, manche tun es auch jetzt mitten in der Grippezeit. Doch das sollten Sie nicht tun - abgesehen davon, dass die Wirkung des heurigen Impfstoffs umstritten ist.

Grippeinfektionen haben eine sinnvolle Wirkung, denn sie immunisieren uns. Das hat man bei der Schweinegrippe gesehen. Da waren vor allem Jüngere betroffen, weil sie noch nicht so immunisiert waren. Wenn man die harmlosen Grippeinfektionen durchmacht, hilft das dem Körper einfach, dann auch auf heftigere gut zu reagieren. Ausgenommen sind freilich Risikogruppen, wie ältere Menschen oder Kranke.

Bei vielen Anderen habe ich erfahren, dass es ihnen durch die Grippeimpfungen gar nicht gut ging. Und vor allem, wenn schon eine Grippewelle da ist, würde ich mir das sehr gut überlegen, weil es dann sehr schnell gehen kann, dass die Grippe voll zuschlägt. Schließlich braucht es nach der Grippeimpfung ein bis zwei Wochen, bevor der Körper überhaupt darauf anspricht und weiß, wie er sich zu wappnen hat.

Was ist schließlich zu tun, wenn die Grippe dann da ist? Einfach zuhause bleiben, sich pflegen, Ruhe geben. Das ist das Sinnvollste. Es gibt Hausmittelchen und homöopathische Präparate, die dabei helfen. Aber eine Grippe braucht eben vor allem Zeit. Leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft oftmals nicht möglich, dem Körper die Ruhetage zu gönnen. Langfristig macht man sich damit aber keinen Gefallen.

Viele Erwachsene hätten auch grundsätzlich keine Probleme, den Infekt zu überstehen. Die Sachen, die man in der Apotheke bekommt, unterdrücken mit Paracetamol vor allem das Fieber. Aber auch das sollte man nicht tun, weil das Fieber ja hilft, den Infekt loszuwerden. Der Körper will es „rausschwitzen“. Da geht dann eben eine Arbeitswoche drauf, bevor man wieder fit ist. Wenn man sich zu früh wieder belastet, weil man durch die Pulver das Fieber und andere Symptome nicht mehr spürt, kann das schwerwiegende Folgen haben, etwa Herzrhythmusstörungen.

Zwar sinkt die Gefahr für Risikopatienten, wenn sie selber oder Kontaktpersonen geimpft sind, aber es gibt Untersuchungen des Boltzmann-Instituts, die belegen, dass es auch bei der Grippeimpfung mehr um eine Werbung für die Pharmaindustrie geht, denn um einen echten, breitenwirksamen Schutz. Wenn Sie also aber nicht zu einer Risikogruppe gehören, dann bleiben Sie einfach eine Woche im Bett.

Von einer Impfung rate ich - bis auf bei Risikogruppen - ab.

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:59

mr_mir@live.de

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