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Geahnt haben wir das ja schon lange.

Jetzt ist es wissenschaftlich bestätigt.

Neonazis (Rechtsextreme) und Jihadisten (politische Islamisten) erzählen die gleichen Geschichten.

Sie sehen einen unvermeidbaren Konflikt zwischen Religionen oder Rassen. Dabei würden sich beide Gruppen in eine Opferrolle versetzen. Vor allem die Gefahr, denen "ihre Frauen" ausgesetzt seien, sei ein populäres Motiv. Das spielt auf rückständige Frauenbilder an.

Auch in der Symbolik sind immer wieder Parallelen zu erkennen.. So sei ein beliebtes Motiv bei Jihadisten jenes des "Islams gegen das Kreuz", während Rechtsextreme immer wieder von einer "Reconquista", also der "Wiedereroberung" Europas vor dem Islam sprechen. Auch in der Sprache gibt es Gemeinsamkeiten. Sven Lau, ein führender deutscher islamistischer Radikalisierer, der das Opferrollenbild von Muslimen in seiner Rhetorik nutzt, hat etwa sein Buch 'Fremd im eigenen Land' genannt. Das bei Rechtsextremen gelesene, verschwörungstheoretische Magazin Compact habe bei einer seiner Ausgaben denselben Titel genutzt. Die rechtsextreme Neonazi-Gruppierung National Action aus Großbritannien nutze zum Teil sogar Vokabular wie "White Jihad". Die Propaganda- und Trainingscamps seien an jene von Jihadisten orientiert.

Nur einige von vielen Beispielen.

Und täglich gibt es weitere Bestätigungen für diese Erkenntnis.

Auch hier.

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sisterect

sisterect bewertete diesen Eintrag 26.01.2019 13:23:10

robby

robby bewertete diesen Eintrag 26.01.2019 13:17:40

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