Asylwerber entgeht seit 10 Jahren der Ausweisung – wie kann das sein?

Die Behörden sind hoch überfordert. Anders ist dieser Fall nicht zu erklären. Die Behörden können keine Verantwortung übernehmen und bei Fehlern werden sie nicht zur Rechenschaft gezogen. Ein Drama mit Folgen – Tote! Menschen, die sterben müssen, weil kriminelle Asylbewerber nicht abgeschoben werden. So geschehen am Brunnenmarkt in Wien und in Deutschland gleich in mehreren Fällen.

Ohne Einspruch akzeptiert kaum ein Flüchtling einen negativen Asylbescheid. 19.100 neue Beschwerdeverfahren beschäftigten da 2016 das Bundesverwaltungsgericht. Die Heimreise verhindern viele jahrelang mit Tricks. Aktuelles Beispiel: ein Tschetschene, der 2007 in Wien landete und weiter um Asyl kämpft.

Wer einmal da ist, bleibt auch: Das legt ein Tschetschene eindrucksvoll an den Tag. Im April 2007 landet er in Wien, die Papiere vernichtet er davor auf dem Flugzeug- WC. Am selben Tag stellt er einen Asylantrag und führt zahlreiche Gründe dafür an: Probleme mit seinen beiden Ehefrauen, die er nach muslimischem Recht angibt, eine posttraumatische Belastungsstörung, die ihm ärztliche Atteste bestätigen, die Verfolgung als Widerstandskämpfer, Bescheide von Hilfsorganisationen.

Rückübernahme durch Österreich

Seine Ausweisung wird aufgrund mangelnder Glaubwürdigkeit schon im August 2007 entschieden. Doch er legt Einspruch ein, reist 2011 etwa nach Brüssel und stellt dort einen Asylantrag, um die Ausweisung zu umgehen. Das bewirkt, dass er nach dem Dubliner Übereinkommen von Österreich rückübernommen wird (siehe Faksimile oben). Im Sommer 2017 beschäftigt er das Bundesverwaltungsgericht. Der Mann geht gegen einen Bescheid vor. Erfolgreich!

Und dafür sollen wir Verständnis haben?

Bürokratie bis zum Ersticken. Das geht so nicht! Keiner kennt sich wirklich aus und alles wird auf dem Rücken der Steuerzahler ausgetragen!

Und natürlich hat jeder Flüchtling Helfer im Untergrund, die sich alles mögliche einfallen lassen. Klingt teilweise total absurd, zum Beispiel "Probleme mit seinen beiden Ehefrauen, die er nach muslimischem Recht angibt, eine posttraumatische Belastungsstörung, die ihm ärztliche Atteste bestätigen, die Verfolgung als Widerstandskämpfer, Bescheide von Hilfsorganisationen" etc – so schaden wir uns nur selbst! Das sollte jedem klar sein!

Quelle: http://www.krone.at/oesterreich/asylwerber-entgeht-seit-10-jahren-der-ausweisung-behoerden-ueberfordert-story-580988

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