Erschossen weil sie demonstrierten

Zehntausende demonstrieren erneut in Sudans Hauptstadt

Dort hat man vorher mindestens 120 erschossen, die demonstrierten.

Anfang Juni hatten Sicherheitskräfte eine Sitzblockade in Khartum gewaltsam aufgelöst und mehr als 120 Menschen getötet.

Sprich, die Menschen waren wehrlos, sie haben demonstriert, stehend oder sitzend und wurden dabei erschossen.

Trotz des Massakers am 3. Juni einigten sich beide Seiten vergangene Woche dann auf eine gemeinsame Übergangsregierung, die den Weg für Neuwahlen in drei Jahren ebnen soll.

Allerdings ist die Einigung noch nicht unterschrieben worden.

Im Sudan ist die politische Lage seit Monaten turbulent. Im April wurde Langzeit-Präsident Omar al-Baschir vom Militär gestürzt. Dem Putsch waren monatelange Massenproteste vorausgegangen. Daraufhin rangen das Militär und die Opposition um die Bildung einer Übergangsregierung.

Hier mehr dazu. Quelle: https://orf.at/stories/3130167/

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