Es liegt an uns: Wie können wir Dinge verarbeiten, die uns zutiefst treffen?

An der falschen Stelle erwischt.

Einen wunden Punkt berührt?

Wie kann man dies verarbeiten?

Ich habe dies ja auch auf Zeit im Blick geschrieben, folgendes Mädchen hat Absturz aus der Höhe von 105 Meter überlebt. Wenn die Zeit noch nicht gekommen ist lebt man auch nach einem Selbstmordversuch weiter, er gelingt einfach nicht.

Da schrieb eine Leserin einen Kommentar: Sie hätte auch schon zuviel mitgemacht und wünsche sich nun Sterbehilfe?

http://zeitimblick.info/selbstmordversuch-aus-105-meter-ueberlebt/

Der wunde Punkt, hat bei ihr bereits zu schweren Entzündungen geführt. Da kann man nicht mehr wirklich drauf antworten. Aber der Schmerz, die Trauer, die Tränen fließen, wenn man so etwas lesen muss.

Keiner weiß was Tod wirklich bedeutet. Vielleicht wird nachher alles noch schlimmer. Da will ich mir lieber auf Erden helfen, solange ich Bewusstsein habe. Tod, qualvolles Ersticken, Atemlähmung, Erlöschen allen Bewusstsein, der Körper nur mehr eine Hülle. Kein Geist mehr. Und stell dir vor, du kannst nicht mehr atmen und bist tod. Alles ist weg mit dem Tod, der Körper verwest oder wird irgendwo ins Feuer geworfen. Die letzte Würde geht mit dem Tod. Das ist meine Vorstellung. Kein Himmel, keine Engerl. Es ist das Ende, die ewige Dunkelheit und ewiges nichts.

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