Und ich liebe mich.

Ich weiß was ich und mein Körper alles durchgemacht haben. Ich liebe mein Kind ihr mir. Ich achte und ich schätze es. Die Stärke die es haben musste. Den Mut, die Trauer die es durchleben musste und vieles mehr.

Nun bin ich fast (56) Jahre: Angst natürlich, was kommt danach? Danach kommt nichts? Da stelle ich mir oft vor, was ich hier nicht beschreiben mag. Den Abschied von meinem Körper. Da muss ich

weinen. Ich beginne zu spüren, wie tapfer er sein musste, bei schweren Verletzungen, Erkrankungen, wie stark die Psyche, Seele sein musste. Tapfer zu bleiben. Liebe auszuschicken auch wenns Leid noch so groß war.

Ich danke meinem Körper, Seele, Psyche und allen Teilen darin, dass ihr da seid und wart.

Und dann, soll dieser Körper im Tod verwesen? Oder nur noch Staub sein? Da kommt so viel Schmerz, unbeschreiblicher Schmerz und Trauer. Trauer mein Ich. Ich Liebe. Ich liebe meinen Körper und alles was ist.

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